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Rebstein
26.08.2024

«Rebstein 2.0» nimmt an Kandidatenvorstellung teil

Patrick Rohner (re.) und Markus Enzler von Rebstein 2.0: «Wir wollen uns nicht verstecken»
Patrick Rohner (re.) und Markus Enzler von Rebstein 2.0: «Wir wollen uns nicht verstecken» Bild: Gerhard Huber
Eigentlich hatten die in Rebstein für den Gemeinderat und das Amt des Gemeindepräsidenten seitens der Gruppierung «Rebstein 2.0» Kandidierenden der vom Einwohnerverein geplanten Kandidatenvorstellung eine Absage erteilt. Was sie jetzt wieder revidierten.

«Der Wahlspruch für unsere Kampagne lautet „Vom Volk fürs Volk“. Dem wollten wir entsprechen und uns auch einem breiten Publikum näher vorstellen», erklärt Patrick Rohner, der sowohl für den Gemeinderat als auch als Gemeindepräsidentschaftbewerber kandidiert. Nach langen Überlegungen und Gesprächen mit dem Präsidenten des Einwohnervereins Martin Badertscher sowie einer Unterredung mit Moderator Ralph Dietsche, hätten sich die Mitglieder von Rebstein 2.0 daher entschlossen, doch an der Kandidatenvorstellung am Dienstag, 03.09.2024, ab 19 Uhr, im Progy teilzunehmen.

Der Rebsteiner Gemeindepräsident Alex Arnold Bild: Ulrike Huber

Ein etwas überraschender Entscheid, denn ursprünglich hatten die Mannen von Rebstein 2.0 eine solche Teilnahme kategorisch abgelehnt. Grund dafür waren die Ansetzung des Termins durch den Einwohnerverein ohne vorherige Rücksprache. Zudem kam die Einladung mit kurzer Rückäusserungsfrist mitten in der Ferienzeit.

«Da müssen wir hinstehen»

 «Aber wir wollen uns nicht verstecken», so Patrick Rohner, «und nach einer offenen Rücksprache mit Moderator Ralph Dietsche und dem Besuch der Präsidentschaftskandidaten-Vorstellung in Rebstein haben wir uns jetzt schnell entschlossen, an der offiziellen Vorstellung aller Gemeinderats- und Gemeindepräsidentenkandidaten hier in Rebstein teilzunehmen. Da müssen wir hinstehen.»

Was sagt der amtierende und zur Wiederwahl anstehende Gemeindepräsident Alex Arnold zu dieser Wendung bei Rebstein 2.0? «Die Bürgerinnen und Bürger sollen auch eine Auswahl bei der Wahl haben. Da ist es umso wichtiger, dass man die kandidierenden Personen kennenlernen kann. Und da gibt es wieder wohl nichts besseres als eine Podiumsdiskussion. Eine Teilnahme an derselben ist also im Sinne der Bevölkerung. Es ist meiner Ansicht nach auch wichtig, mit der Teilnahme an diesem Anlass zu würdigen, dass der Einwohnerverein eine solche Kandidatenvorstellung organisiert.» 

rheintal24/gmh