Update 26.08.2024, 17:40 Uhr:
Bis am Abend wurde die Absturzstelle noch nicht gefunden, wie «vol.at» berichtet. Unter Berufung auf Austro Control sagt der Sicherheitslandesrat Christian Gantner, dass die Maschine vermutlich von Genua in Italien nach Straubing in Bayern unterwegs war. Ausserdem geht man aktuell davon aus, dass nur eine Person an Bord gewesen ist.
Da die Sichtweise derzeit nur fünf bis zehn Meter beträgt, gestaltet sich die Suche als sehr schwierig. Drohnen und Hubschrauber können nicht starten. Fachleute versuchen jetzt, anhand der Lage der Wrackteile auf die Absturzstelle zu schliessen, damit man das Gelände eingrenzen kann.
Für den heutigen Tag, 26.09.2024, wird die Suche eingestellt.
Ursprüngliche Meldung vom 26.08.2024
Die Maschine ging im Bereich der Unteren Brüggele Alpe und damit in hochalpinem Gelände nieder. Wie viele Personen sich an Bord befanden und ob sie überlebten, war vorerst unklar.
An dem Grosseinsatz beteiligten sich Feuerwehr, Polizei, Rettungskräfte und Suchhundeteams. Wegen des dichten Nebels sei eine Hubschrauberunterstützung vorerst nicht möglich, hiess es. Der Absturz wurde laut Medienberichten kurz nach 10.00 Uhr gemeldet. Hüttenpersonal und Jäger sollen einen Knall gehört und kurz darauf Wrackteile entdeckt haben. Die RFL bestätigte, man habe Teile der Flugzeugflügel gefunden. Woher die Maschine stammte, sei noch nicht geklärt.