Als die Mannschaft für den Schweizer Cup zusammengestellt wurde, sprach man in Widnau vom Ziel, dass man die Grossen ärgern möchte. Nun steht das Team im Viertelfinale und steht vor einer spezielleren Hürde.
Bisher konnte sich das «Legendenteam» als Unterklassiger jeweils einen Satzvorsprung verbuchen lassen. Diesen nutzten sie gnadenlos aus und liessen den Gegner nicht viel Chancen diesen aufzuholen. Jetzt kommt aber ein Team nach Widnau, das noch weiter unten klassiert ist. Der TSV Waldkirch wird jeden Satz mit 3:0 starten. Eine ganz neue Situation für Widnau, doch die Herren im Team haben Erfahrung darin.
Favoritenschreck Waldkirch
Alle Spieler haben ihre NLA- und somit auch Cup-Erfahrung. Schon öfters spielten sie damals gegen Unterklassige und mussten den Rückstand jeweils aufholen. In den meisten Fällen gelang dies auch souverän. Das Team um «Fausto» weiss also, was auf sie zukommt.
Mit dem TSV Waldkirch kommt zudem eine Mannschaft nach Widnau, die einige Jahre Erfahrung mitbringt und im bisherigen Cup auch schon zwei höher klassierte Mannschaften ausschalten konnte. Spannung wird somit geboten sein und man darf gespannt sein, ob und wie gut Widnau mit dem Rückstand umgehen kann.
Starker Gegner wartet im Halbfinal
Motivation für das Spiel haben sie genug, denn mit einem weiteren Sieg, könnte wieder ein NLA-Team auf die Lugwies kommen. Im Halbfinale würden sie dann auf Elgg-Ettenhausen treffen, die übrigens im Fernduell mit der ersten Mannschaft aus Widnau um den Platz im Final kämpfen.
Das Festwirtschaftsteam auf der Lugwies empfängt die Fans gerne schon vor dem Spielbeginn. Ansonsten spätestens um 19.30 Uhr, wenn der Schiedsrichter die Partie anpfeift.