Da hatte sich die Rebsteiner Kilbikommission etwas vorgenommen. Die Kilbi sollte attraktiver werden, ein frisches Gesicht bekommen. Was mit dem neuen Kilbikonzept gelungen ist. Die Dauer der Veranstaltung wurde auf drei Tage ausgedehnt. Neben den Fahrgeschäften des Schaustellers Franz Schuler präsentierten sich die Vereinsbeizen und weitere speziell für Familien optimierte Angebote. So wurde das Festgelände vor dem Progy bei bestem Wetter Freitag und Samstag regelrecht gestürmt.
Räbschter Kilbi-Bär begeisterte Jung und Alt



Attraktives Angebot an Fahrgeschäften
Kein Wunder, denn das attraktive Angebot an Fahrgeschäften, umrahmt von den Vereinsbeizen und Marktständen brachte das gewünschte Kilbifeeling auf den Rebsteiner Progyplatz. So wurden die kreisende Menschenschleuder „Scorpion“, der grosse Auto-Scooter, die Drachenschaukel und die Karusselle auch heftig frequentiert. Die Kilbi-Besucher sassen an den ersten beiden Tagen noch lange am Abend beisammen und genossen die angeregten Gespräche.

Für die Kinder gab es bei Kilbistart jeweils Gratis-Zuckerwatte. Und die Begrüssung durch den Räbschter Kilbi-Bär, das neue, von Claudia Rohner kreierte Maskottchen des Events, das bei den Kleinen begeisterten Anklang fand. Grosse Freude machten die vielen hundert kleinen Stoffbären, die der Kilbi-Bär grosszügig verschenkte. Dank grosszügiger Sponsoren war es Michael Weber, Paul Kleiner und Claudia Rohner möglich, die gesamte Kinderunterhaltung samt Schminken und Ballonknüpfen gratis zu gestalten.


Es regnete nur einmal
Nach zwei Tagen prächtigem Kilbiwetter kam am Sonntag dann der grosse Regen. Es regnete an diesem Tag nur einmal, dafür durchgehend. So stellten dann auch nur 29 der angemeldeten 42 Marktfahrer ihre Stände auf. Wobei auch an diesem Tag der Besuch der Kilbi besser war, als es die Wetterbedingungen vermuten liessen. «Das Wetter lässt sich eben nicht berechnen. Aber dafür waren Freitag und Samstag hervorragende Kilbitage mit einem Besuch, wie wir ihn zuvor noch nicht hatten», zeigt sich Kilbikommissionschef Michael Weber letztlich begeistert.

Der Markt am Sonntag wurde – wie immer in Wahlzeiten – auch von den Parteien benutzt, um anlässlich der bevorstehenden Gemeindewahlen ihre Botschaften unters Volk zu streuen. So konnte man sich bei der FDP über ihre für Rebstein geplanten Vorhaben erkundigen. Und beim Stand von Magenbrot Rohner nicht nur süsse Köstlichkeiten kaufen, sondern von Gemeindepräsidentenkandidat Patrick Rohner auch hören, warum man ihn wählen solle.