Der Freischütz hat in der Inszenierung von Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl als Spiel auf dem See ins Schwarze getroffen: Die romantische Oper von Carl Maria von Weber wurde erstmals auf der Bregenzer Seebühne gezeigt und vom Publikum begeistert aufgenommen. Sie war seit ihrer Premiere am 17. Juli allabendlich ausverkauft.
Beinahe 200´000 Zuschauer
Sollte bis Sonntagabend keine Wetterabsage erfolgen, wird das Spiel auf dem See in 28 Vorstellungen 198.655 Menschen in seinen Bann gezogen haben (inklusive Generalprobe und Young People’s Night). Damit steht schon jetzt eine Auslastung von einhundert Prozent fest. Grossen Anklang fanden auch die Seebühnenführungen und die Einführungsvorträge für das Spiel auf dem See, an denen insgesamt 31.331 Personen teilgenommen haben werden.
Bis inklusive Sonntag, dem letzten Festspieltag der Saison, steht Der Freischütz noch drei Mal auf dem Programm. Weiters ist die Opernstudio-Inszenierung Der Ehevertrag | Gianni Schicchi noch heute und morgen Abend zu erleben. Ebenfalls morgen wird auf der Werkstattbühne letztmals die Opernatelier-Produktion Hold Your Breath aufgeführt. Am Sonntagvormittag lädt das Symphonieorchester Vorarlberg zu seiner traditionellen Matinee im Festspielhaus.