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Fussball Regional
14.08.2024
15.08.2024 15:55 Uhr

Vorschau 3. Liga: Fokus auf den Klassenerhalt

Oben links nach rechts : Flamur Kicaj, Fatlum Rasiti, Oltian, Shala, Aaron Thönig, Jeromin Baumgartner, Samuel Stindl, Nico Frei, Fabio Schmid; Mitte links nach rechts: Markus Hutter, José Torregrosa Aleksander Radisic, David Can, Fabrizio Lamprecht, Julijan Radisic, Robin Frauenfelder, Robin Hutter, Shkrep Zymberi, Remo Heller, Claudio Möhl, René Bognar;  Unten Links nach rechts: Julian Bajraliju, Manuel Steurer, Cedric Schibig, Manuel Tobler, Dennis Rechsteiner, Aaron Heule, Devin Rechsteiner, José Gonzalez
Oben links nach rechts : Flamur Kicaj, Fatlum Rasiti, Oltian, Shala, Aaron Thönig, Jeromin Baumgartner, Samuel Stindl, Nico Frei, Fabio Schmid; Mitte links nach rechts: Markus Hutter, José Torregrosa Aleksander Radisic, David Can, Fabrizio Lamprecht, Julijan Radisic, Robin Frauenfelder, Robin Hutter, Shkrep Zymberi, Remo Heller, Claudio Möhl, René Bognar; Unten Links nach rechts: Julian Bajraliju, Manuel Steurer, Cedric Schibig, Manuel Tobler, Dennis Rechsteiner, Aaron Heule, Devin Rechsteiner, José Gonzalez Bild: zVg
Gekommen, um zu bleiben – so könnte das Motto beim FC Widnau 2 sein, der sich nach seinem Aufstieg in die 3. Liga jetzt auch dort festsetzen will. Die Konkurrenz ist allerdings gross.

Gross war die Erleichterung auf der Aegeten, als vor wenigen Monaten festgestanden ist, dass das «Zwoa» die Niederungen der 4. Liga verlassen und wieder in die 3. Liga aufsteigen wird. Denn gerade für das Fanionteam der Widnauer ist es ein grosser Vorteil, wenn die Zweite in einer kompetitiven Liga mitspielen können. In einer Liga, die geeignet ist, dass junge Spieler auf höheres Niveau geführt werden und sich rekonvalszente Spieler wieder an ihr Leistungsvermögen herantasten können.

Im Mittelfeld etablieren

So ist es kein Wunder, dass sich die Blau-Weissen mittel- und langfristig in dieser 3. Liga halten wollen. «Unser Ziel ist es für diese Saison, uns im Mittelfeld zu etablieren», gibt Trainer José Torregrosa die Richtung vor, «Wir haben ein motiviertes Team mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen hungrigen Spielern, die zeigen wollen, was sie können. Mit viel Disziplin, Wille und Spielfreude ist das Mittelfeld erreichbar.»

FCW-Urgestein Valentin Aggeler kehrt in die Innenverteidigung zurück Bild: Ulrike Huber

Die Philosophie des Widnauer «Zwoa»? Zunächst einmal in der 3. Liga Fuss fassen und die jungen Spieler im Aktivfussball vorzubereiten, damit sie in einigen Jahren oder schon früher den nächsten Schritt in die erste Mannschaft machen können. So ist es auf der Aegeten zu hören. Und so soll es mittelfristig unter die ersten Vier der Liga gehen. «Langfristig sollte es so sein, dass die Philosophie, die Jungen zu integrieren, Früchte trägt.»

Gute Trainingspräsenz

Wie bei den meisten Rheintaler Vereinen war die Vorbereitung von den Sommerurlauben der Spieler beeinträchtigt. «Dennoch hatten wir eine gute Trainingspräsenz zu verzeichnen», so Trainer Torregrosa, «Alle drei Testspiele konnten gewonnen werden. Und die Integration der Jungen, der Neuzugänge sowie der Taktik ist geglückt.»

Wie die Konkurrenz in der Liga eingeschätzt wird? Als «sicher gut». Denn es habe einige Fanionteams darin mit viel Erfahrung. Und bei den vielen Rheintaler Derbys würden ohnehin aufgrund der immanenten Motivation andere Gesetze gelten. Da sei ohnehin jeder Ausgang möglich. Aber zumindest mit den anderen Reserveteams müsste man mithalten können.

Was bei den Zu- und Abgängen auffällt? FCW-Urgestein Valentin Aggeler wird reaktiviert und die Innenverteidigung verstärken. Und Offensivtalent Samuel Stiendl kehrt von der ersten in die zweite Mannschaft zurück. Und fünf Juniorenspieler drängen in das Team.

 

Fact-Box

3. Liga Gruppe 2

FC Widnau 2

Ziel des Teams: Trainer José Torregrosa: «Wir wollen uns schnell im Mittelfeld etablieren». Also auf dem siebten oder achten Rang.

Trainer: José Torregrosa, Co-Trainer: Leonardo Ciardullo

Zuzüge: Jeromin Baumgartner, Eduart Demiri, Fabrizio Lamprecht, Oltian Shala, David Can (alle A-Junioren), Samuel Stiendl (Widnau 1), Valentin Aggeler (reaktiviert), Flamur Kicaj und Fatlum Rasiti.

Abgänge: wurden vom FC Widnau keine gemeldet.

Redaktionstipp: 10. Platz. Die Widnauer Reserven werden in ihrem ersten Jahr nach dem Aufstieg in die 3. Liga hartes Brot essen müssen. Die restlichen Rheintaler Teams sind wohl stärker einzuschätzen. Wenn man reüssieren will, dann gegen die anderen «Reserve-Teams» der Liga. Es wird ein Kampf gegen den Abstieg.

rheintal24/gmh/uh
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