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Zürich war keine Reise wert – frühes Cup-Aus für Widnau

Der FC Red Star ZH war das besser Team (Archivbild)
Der FC Red Star ZH war das besser Team (Archivbild) Bild: Ulrike Huber
Der FC Widnau wollte dieses Jahr einen Fokus auf den Cup setzen. Was gründlich misslungen ist. Wie schon vor Jahresfrist gegen die Old Boys Basel sind die Blau-Weissen auch diesmal wieder in der ersten Vorrunde der Cup-Quali der 2. Liga Interregional ausgeschieden.

Gegen Red Star ZH verlor der FC Widnau am Samstagnachmittag sang- und klanglos mit 0:2 Toren. «Wir zeigten uns heute bei weitem noch nicht für Saison parat. Immer einen Schritt zu spät, immer zu weit weg von den Gegenspielern», so ein hörbar angesäuerter Widnauer Co-Trainer Daniel Lüchinger nach dem Match auf der Zürcher Allmend Brunau.

Nur mässige Leistung

Tatsächlich zeigten die Blau-Weissen eine nur mässige Leistung. Weit vom eigenen Anspruch entfernt, sich auch in dieser Saison für die Cup-Endrunde zu qualifizieren und allenfalls wieder einen der «Grossen», wie in den vergangenen Jahren die Grasshoppers und den FC St.Gallen auf die Aegeten zu bekommen.

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  • Das Trainerduo Andreas und Daniel Lüchinger konnte mit der Leistung ihrer Jungs nicht zufrieden sein Bild: Ulrike Huber
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Eigentlich war nach gut zwanzig Minuten das Spiel für die Aegetenboys bereits gelaufen. Innert nur zweier Minuten kassierte man durch zwei Eigenfehler einen Doppelpack. In der 19. Minute kam einer der Verteidiger im Strafraum einen Schritt zu spät und säbelte dabei seinen Gegenspieler um. Der Penalty wurde durch den Zürcher Oliver Martinovic sicher verwandelt.

Unter die Querlatte gehämmert

Der nächste Eigenfehler, der dann zum 0:2 führte Red-Star-Spieler Gerard Sigg in den Widnauer Strafraum, wo er aus zehn Metern den Ball unter die Querlatte hämmerte. Es waren erst 21 Minuten gespielt.

«Danach haben wir es immer wieder probiert», so Daniel Lüchinger, «Tobia Walt hatte die grösste Chance noch vor der Pause, schoss das Spielgerät aber aus zehn Metern neben das Goal. In der zweiten Hälfte haben wieder weiter gearbeitet, nichts Zwingendes aber herausspielen können. Zum Glück haben wir jetzt noch zwei Wochen Zeit bis Saisonbeginn. Denn wir sind noch lange nicht dort, wo wir sein sollten.»

rheintal24/gmh
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