An Ort und Stelle standen keine Parkplätze zur Verfügung. Also mussten die Teilnehmer des «White Daydance» den Hügel, auf dem der Torkel Altstätten steht, per pedes in Angriff nehmen. So zogen immer wieder kleine Grüppchen weiss gekleideter Partypeople über die durch grüne Felder führenden Wege, die zum Torkel führten. Angezogen vom Wummern der Bässe und den Rhythmen der weithin zu hörenden Musik.
Partypeople im Torkel Altstätten



Liebevoll eingerichtete Partylocation
Letztlich tummelten sich 150 Dance-Liebhaber auf der liebevoll eingerichteten Party-Location an diesem historischen Ort. «Mehr Tickets haben wir gar nicht aufgelegt», weiss OK-Chef Dario Schmid, «denn unser Event soll klein und charmant bleiben.» Letztes Jahr, bei der Premiere des «Torkeltanzes» kam die Party nach einem stürmischen Unwetter erst um halb sieben Uhr so richtig in Schuss. Damals mit 110 Gästen. «Das war ein finanzielles Nullsummenspiel».


Doch dieses Jahr passte das Wetter. Die Stimmung war prächtig. Die weiss gekleideten Partyfans fühlten sich wohl. Und DJ Mike D legte auf. Mike D? Das ist niemand anderes als Michael Dietrich, Messeleiter der Rhema. Der es auch versteht, die zur Stimmung passende Dance-Music aufzuelegen. Nach ihm waren dann noch die DJ´s Dario Blum, Luca Dario und Caridino an der Reihe.


Location wieder bekannter machen
Wie ist die Idee zum «Torkeltanz» entstanden? Dario Schmid weiss die Antwort: «Mit einem Kollegentrupp konnten wir aus einem Gespräch mit der Ortsgemeinde entnehmen, dass im Torkel zu wenig läuft. Da haben wir uns Gedanken gemacht, wie man die Location wieder bekannter machen könnte. Und kamen eben auf den Daydance.» Der von ihm und seinen Kollegen mit einem siebenköpfigen OK und weiteren vier Helfern umgesetzt wurde.


Auch die Idee zum «white daydance» kam aus der Kollegenrunde. Einer, der auf der Breite gearbeitet hat, erzählte, dass man dort früher schon solche Partys gefeiert habe, was allein schon optisch ein Hingucker war. Und die weisse Kleidung der Partygänger schuf jetzt auch beim «Torkeltanz» eine ganz besondere Atmosphäre. Der Hauptteil des Events spielte sich auf dem Vorplatz zum Torkel ab. Aber überall rund ums Haus fanden sich Nischen und Stehtische, wo man sich auch einmal in Ruhe unterhalten konnte. Wie auch in der Bar, die im Torkel selbst unmittelbar neben dem mächtigen Torkelbaum betrieben wurde.