Patrik Lanter, NeoVac wächst stetig und hat mittlerweile das volle Potenzial am Standort ausgeschöpft. Wie sieht die aktuelle Situation aus und welche Herausforderungen bringt das Wachstum mit sich?
Es ist tatsächlich so, dass wir in einzelnen Abteilungen platzmässig an Grenzen stossen. Aktuell können wir das mit Homeoffice und Desksharing noch gut handhaben. Mittelfristig steht jedoch der Ausbau unseres Hauptsitzes in Oberriet an.
Können Sie uns schon Details über den Ausbau verraten?
Was das operative Geschäft der NeoVac-Firmen anbelangt, so haben wir an unserem bestehenden Standort noch genügend Landreserven, um uns zu entwickeln. Aktuell ist ein Masterplan angedacht, der unsere logistischen Bedürfnisse der Zukunft abdecken soll. Gestützt darauf soll ein Bauprojekt lanciert werden.
NeoVac ist seit vielen Jahren ein wichtiger Arbeitgeber und Partner für das Rheintal. Wie sehen Sie die Rolle Ihres Unternehmens in der Region und welche Bedeutung hat die lokale Verbundenheit für Sie?
Da wir in unserer Firmengruppe möglichst viele unserer Aufgaben am Hauptsitz zentralisieren, ist dies ein starkes Zeichen für die Region. Die Hälfte unseres personellen Wachstums entfällt auf den Standort Oberriet, die andere Hälfte verteilt sich auf unsere Niederlassungen in der ganzen Schweiz.