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Fussball Regional
25.06.2024
26.06.2024 09:55 Uhr

Trotz zwei Abstiegen: Britt will bis 2030 Präsident bleiben

Fredi Britt: Wenn es nach ihm geht, wird er noch mindestens sechs Jahre die Geschicke auf der Rheinau in St.Margrethen leiten.
Fredi Britt: Wenn es nach ihm geht, wird er noch mindestens sechs Jahre die Geschicke auf der Rheinau in St.Margrethen leiten. Bild: fcstmargrethen.ch
Das ist mal eine Ansage: Trotz fast zwei Jahren ohne Sieg des Fanionteams und zwei nacheinander folgenden Abstiegen lässt FC St.Margethen Präsident Fredi Britt in einem Tagblatt-Artikel verlauten, er wolle bis 2030 Vereinsoberhaupt bei den Heldsbergern bleiben.

In einer in der letzten Woche erschienenen Reportage berichtet das St.Galler Tagblatt über die positive Entwicklung der Gemeinde St.Margrethen. Nebst den baulichen Veränderungen und überdurchschnittlichen Bewohnerzuzügen ist auch der FC St.Margrethen als wohl wichtigster Integrationsfaktor nach der Schule in der Gemeinde ein Thema in dieser Gesamtbetrachtung. 

Von 60 auf 180 Junioren innert zwei Jahren

Die Mitgliederzahl habe sich in den letzten beiden Jahren von 60 auf unglaubliche 180 verdreifacht, heisst es. Die beiden nacheinander erfolgten Abstiege des Fanionteams bis in die 4. Liga und einige damit verbundenen Skandälchen und Vorstandsrücktritte nimmt Präsident Fredi Britt gelassen und wird im St.Galler Tagblatt wie folgt zitiert: «Nun braucht der Prozess halt zwei, drei Jahre. Wo es runtergeht, geht es auch wieder rauf.»

Bis 2030 will er Präsident des Vereins bleiben, heisst es weiter. Dann feiern die Heldsberger nämlich das 100-Jahr-Jubiläum. Ob sich der 62-Jährige an der nächsten Hauptversammlung mit einem Sonderpassus grad bis 2030 wählen lässt, ist nicht bekannt. 

red/rheintal24