Mit dem Halbstundentakt des Schnellzuges, der im Dezember 2024 geplant ist, würde es trotz Ostumfahrung wieder gleich viel Stau geben wie jetzt.
Das nächstgelegene Naherholungsgebiet unter der Bahnlinie, das von vielen Menschen genutzt und geschätzt wird, wird so durch die Ostumfahrungsstrasse zerstört. Wir finden es sehr schade, dass in Altstätten so viel nutzbares Land verbaut und der Natur nicht Sorge getragen wird.
Die Befürworter der Ostumfahrung schreiben in ihrem Flyer, dass die Stadt Altstätten für die betroffenen Grundbesitzer Ersatzland besitzt. Dies trifft für uns aber leider nicht zu. Wir verlieren an der Kriessernstrasse unseren Pachtstall Lusern und bis zu 4 Hektaren Landwirtschaftsland, was unsere Existenz bedroht. Der Betrieb und das Land gehören der Stadt Altstätten. Es ist schade, dass die Befürworter der Ostumfahrung in ihrem Flyer nicht ehrlich sind.
Darum ein überzeugendes NEIN zur Ostumfahrung.