Seit dem Ausbruch des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine engagieren sich Martin und seine Frau Jacqueline Huber für die lokale Bevölkerung – mit dem Bau von Holzhäusern. Damit geben sie Heimatlosen wieder ein Dach über dem Kopf.
Der Verein Ukraine Hilfe hat seit Beginn über 100 Wohnmodule gebaut. Martin Huber sagt zu dieser Zahl: «Das ist ein Grund zur Freude und gleichzeitig kein Grund, Pause zu machen.» Für das ausserordentliche Engagement durfte Marianne Kleiner, Präsidentin des Rotary Club Appenzell, Martin und Jacqueline Huber mit der höchsten rotarischen Anerkennung auszeichnen. «Es ist ein Privileg, dich in unserem Club zu haben und dir für das Engagement den Paul Harris Fellow zu überreichen», betont Marianne Kleiner in ihrer Laudatio.
Ein Gemeinschaftswerk, das beeindruckt
Beeindruckt vom grossen Engagement zeigte sich auch Bundespräsident Ignazio Cassis, welcher Ende 2022 gemeinsam mit Martin Huber bei der Einweihung eines Moduls in der Ukraine vor Ort war. Martin Huber betont, dass sein Wirken ein Gemeinschaftswerk ist. Er durfte auf die Beiträge von Familie, Freunden, Bekannten, der Bevölkerung und Geschäftspartnern zählen.
Dazu sagt er: «Viele Bekannte und Freunde, darunter auch Rotarierinnen und Rotarier, haben spontan ihre Hilfe angeboten – sei es hands-on mit Materialtransporten in die Ukraine, mit Warenspenden oder einem finanziellen Beitrag.» Huber wurde 2022 zum «Appenzeller des Jahres» ausgezeichnet.