Neun Punkte Vorsprung drei Runden vor Schluss, 18 Strafpunkte weniger als Verfolger Rorschach-Goldach und den Cupsieg bereits im Sack - es müsste mit dem Teufel zu und her gehen, dass der FC Altstätten nicht in die 2. Liga Interregio aufsteigt. Im Spiel gegen den FC Au-Berneck braucht es - falls Verfolger Rorschach-Goldach seine Partie gegen Brühl siegreich gestalten kann - ein einziges Pünktchen, um den Aufstieg auch mathematisch sicherzustellen.
Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage von Rorschach-Goldach ist der Aufstieg der Städtli-Elf unabhängig des Ergebnisses gegen Au-Berneck sowieso Tatsache.
Volle Pulle auch gegen Au-Berneck
Rheintal24 hat bei Altstättens Cheftrainer nachgefragt, ob er aufgrund der Ausgangslage nun den «Catenaccio» (eine extrem defensiv ausgerichtete Spielweise) ausrufe: «Wir werden unserer DNA treu bleiben und nur wenig an unserem Spielstil ändern.» Übersetzt heisst das wohl, dass die Städtli-Elf auch am Sonntag aggressiv nach vorne spielen und eine frühe Entscheidung im Spiel suchen wird.
Für den FC Au-Berneck geht es in diesem Derby Ober- gegen Unterrheintal praktisch um nichts mehr. Mit sechs Punkten Vorsprung auf den Strich sollte die Ligaerhalt unter normalen Umständen sicher sein.
(Noch) keine grossen Feierlichkeiten geplant
Brennt die Gesa also am kommenden Sonntag, sollte der Aufstieg dann wirklich definitiv geschafft sein? FCA-Präsident Andreas Broger relativiert: « Am Sonntag hoffen wir auf den fehlenden Punkt, um dann den Aufstieg fix zu feiern. Feierlichkeiten sind vorerst von Vereinsseite keine geplant, allerdings ist mir zugetragen worden, dass es eine Gruppe Fans gibt, die etwas organisieren wollen.»
Broger ergänzt, dass noch offen sei, was man dann am letzten Spieltag auf der Gesa veranstalten werde.