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Rebstein
06.05.2024

Energiewende im Mehrfamilienhaus

Bild: shutterstock.com
Am Dienstag, 7. Mai 2024, findet von 19 bis 20 Uhr im Eventsaal des ri.nova Impulszentrums in Rebstein ein Syposion zum Thema Energiewende im Mehrfamilienhaus: Strom, Wärme, Mobilität statt.

Nicht nur Einfamilienhäuser, sondern auch Mehrfamilienhäuser sollten im Rahmen der Energiewende energetisch erneuert werden. Was natürlich spezielle Problemfelder zum Beispiel beim Eigenverbrauch und der Abrechnung mit sich bringt.

Fragen aufgeworfen und beantwortet

In einem Symposion werden am Dienstabend ab 19 Uhr im ri.nova Impulszentrum verschiedene Fragen aufgeworfen und beanwortet. Auf dem Programm stehen folgende Punkte und Vortragende:

«Erneuerbar Heizen im MFH» – Lorenz Neher, Leiter Energieförderung Energieagentur St.Gallen. Eine neue Heizung ist eine grössere Investition, die sorgfältig geplant werden soll. Die technologieneutrale, kostenlose Impulsberatung hilft dabei, aus den Varianten jenes Heizsystem zu wählen, welches das Gebäude am effizientesten und wirtschaftlichsten mit Wärme aus erneuerbaren Energiequellen versorgt.

«Photovoltaik – Eigenverbrauch und Abrechnung» – Pascal  Welti, Leiter Energy Consulting NeoVac Oberriet. Von der eigenen Abrechnung bis hin zum Vollservice von einem Abrechnungsdienstleister ist alles möglich. Welches sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten? Welche Rolle hat das lokale Energieversorgungsunternehmen?

«E-Auto – Ladeinfrastruktur im MFH» – Andreas Kobler, Geschäftsinhaber Kobler Energie AG. Der Anteil an Elektroautos bei Neuzulassungen nimmt exponentiell zu und verlangt nach Lademöglichkeiten. Das Laden findet meistens zuhause oder am Arbeitsplatz statt – überall dort, wo das E-Auto längere Zeit steht. Wer seine Tiefgarage mit einer Ladeinfrastruktur nachrüstet, investiert nachhaltig und zukunftsorientiert.

«Von Fördergeldern profitieren» – Lorenz Neher, Leiter Energieförderung Energieagentur St.Gallen. Welche Fördermittel für den Heizungsersatz, die Investition in eine Photovoltaik-Anlage oder Installation einer Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen, darüber referiert die Energieagentur St.Gallen.

pd/rheintal24/gmh/uh