Im Jahr 1838 ereignete sich in Heiden das grosse Drama. Beim verheerenden Dorfbrand wurde beinahe der ganze Ort zerstört. Der Wiederaufbau war mühsam. Doch Heiden hob sich wie der Phönix aus der Asche und stieg in den nächsten Jahren zum Kurort von europäischer Bedeutung auf.
Zwischen 1850 und dem Ersten Weltkrieg konnte das Vorderland verschiedene Stars aus ganz Europa bei sich begrüssen. In einer Dauerausstellung vom 28. April 2024 bis 2. Februar 2025 präsentiert das Museum Heiden die Geschichte dieser Blütezeit.
Ausserrhoder Gemeinschaftsausstellung
Die Ausstellung ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Museum Gais, dem Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch und dem Museum Herisau unter dem Titel «Reisen ins Appenzellerland 1750 bis heute». Damit wollen sie verschiedene Aspekte der Tourismusgeschichte von Appenzell Ausserrhoden beleuchten und gleichzeitig aktuelle Fragestellungen aufgreifen.