Das Nein-Lager hat den Abstimmungskampf gegen die Kostenbremse-Initiative gestartet. Auffallend: Diverse Verbände aus dem Gesundheitswesen engagieren sich gemeinsam gegen die Initiative. Es ist erstaunlich, dass diese Verbände sich gemeinsam für eine Sache stark machen, wenn es sonst bei den einfachsten Sachen nicht gelingt eine gemeinsame Lösung zu finden. Z.B. wie man dem ungebremsten Anstieg der Krankenkassenprämien begegnet.
Es entsteht der Eindruck, dass es nur von Interesse ist, die eigenen Profite zu schützen, anstatt uns Schweizerinnen und Schweizern sehr gute Gesundheitsversorgung zu einem vernünftigen Preis zu ermöglichen. Wenn keiner sparen will, weil alle gutes Geld verdienen überrascht das nicht.
Deshalb braucht es am 9. Juni ein JA zur Kostenbremse. Denn einzig wir Prämienzahler haben das Interesse, dass die Verbände sich endlich zusammenreissen und die bekannten Lösungen endlich umsetzen.