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Fussball Regional
02.04.2024
05.04.2024 09:48 Uhr

FC Rüthi: Mit gesamtem Trainerstaff verlängert

Eine der Stärken des FC Rüthi ist die hohe Kampfkraft
Eine der Stärken des FC Rüthi ist die hohe Kampfkraft Bild: Ulrike Huber
Der FC Rüthi startet als Tabellenvierter in die Frühjahrsrunde, nur vier Punkte hinter dem Leader FC Ruggell. Mit dem Ziel, in jedem Spiel die beste Leistung abzurufen und zu gewinnen.

Es war eine gute Herbstrunde für die Rüthner. Nachdem man in der Startphase zwei Kanterniederlagen gegen Ruggell und Besa hinnehmen musste, stabilisierte sich das Team von Trainer Granit Bojaxhi und siegte sieben Mal hintereinander, ehe in der letzten Partie vor der Winterpause noch ein 0:3 in Staad folgte. Mit nur vier Punkten Rückstand auf Leader FC Ruggell scheint in der Rückrunde noch vieles möglich.

Intensiver und abwechslungsreicher Trainingsbesuch

Obwohl in der Vorbereitung verletzungsbedingt auf wichtige Stammkräfte wie Sven Städler, Bernhard Allgäuer, Robin Sonderegger und Mergim Osmani verzichtet werden musste, spricht man auf dem Rheinblick von einem intensiven und abwechslungsreichen Trainingsbesuch sowie einem erfolgreichen Trainingslager in Valencia. «Dort lag der Fokus auf Teambuilding. Intensives Training, Spass und Feinschliff waren angesagt, abgerundet mit einem Sieg im Testspiel», berichtet Sportchef Joel Baumgartner.

FC Rüthi -Trainer Granit Bojaxhi Bild: Ulrike Huber

Die Philosophie der Mannschaft sei es, den eigenen Junioren bzw. jungen, motivierten Spielern aus dem näheren Umfeld eine interessante Plattform zu bieten. «Die Leitwölfe im Team versuchen wir zu halten, damit sie die jungen Wilden führen und weiterbringen. Und somit eine starke Einheit bilden», so Joel Baumgartner weiter.

Die notwendigen Tore

Es sind diese Leitwölfe im Team, nämlich Sonderegger, Allgäuer und Städler, die die zum Erfolg notwendigen Tore schiessen sollen. Doch auch weitere Spieler sollten im Frühjahr ihre Torgefährlichkeit beweisen. Wie es Armend Junuzi, Nurdin Ab del Hai, Fisnik Berisha und Mergim Osmani im Trainingslager schon gezeigt haben.

Spannend wird es, zu sehen, wie die Rüthner den Abgang von Verteidigungschef und Assistenztrainer Besart Shoshi verkraften. «Durch den Weggang von Shoshi haben wir einen erfahrenen Spieler, Trainer und tollen Vereinskameraden verloren. Das Trainerteam ist aber überzeugt, dass die bestehende Verteidigung ergänzt mit Argurian Bojaxhi und dem zurückgekehrten Andrin Kobler, weiterhin schwer zu knacken sein wird.»

Mutationen in engen Grenzen

Die Kadermutationen haben sich in der Winterpause in engen Grenzen gehalten. Zwar sind, wie schon erwähnt Besart Shoshi, aber auch Jeffrey Keller (Pause), Simon Sonderegger (2. Mannschaft) und Jarno Loher (Militär) in der Rückrunde nicht mit dabei, dafür sind Danilo Jeremic (FC St.Margrethen), Yusuf Akyer (FC Buchs) und Andrin Kobler (zurück vom Militär) zum Team gestossen.

Bereits jetzt laufen beim FC Rüthi die Planungen für Saison 2014/2015 auf Hochtouren. «So konnten wir bereits mit dem gesamten Trainerstaff (Granit Bojaxhi (Cheftrainer), Yusuf Akyer (Co-Trainer), Jonit Bojaxhi (Teammanager), Roger Thoma (Coach) verlängern. Ebenfalls möchten wir das Team zusammenbehalten. Erfreulicherweise hat uns die Mehrheit der Spieler für die neue Saison bereits zugesagt, darunter auch mehrere wichtige Schlüsselspieler. Wie bereits erwähnt, ist es unser Ziel, die 1. Mannschaft punktuell zu verstärken», berichtet Sportchef Joel Baumgartner abschliessend.

rheintal24/gmh/uh
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