Ein 33-jähriger Schweizer hatte sich im Zeitraum vom 22. bis zum 24. März im Skigebiet Lech/Zürs aufgehalten und sich diesen Aufenthalt mutmasslich mit Falschgeld finanziert. Er bezahlte zum Beispiel sowohl den Lebensmittelkonsum als auch Taxifahrten mit gefälschten Geldscheinen. Was einem aufmerksamen Barkeeper in einem Nachtlokal aufgefallen ist, der daraufhin die Polizei verständigte.
Vorarlberg
29.03.2024
Schweizer wirft am Arlberg mit Falschgeld um sich

Ein 33-jähriger Schweizer bezahlte bei seinem Skiaufenthalt mit gefälschten Geldscheinen
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In Lech und Zürs sind in den letzten Tagen mehrere gefälschte Geldscheine festgestellt worden. Ein Grossteil davon konnte einem Schweizer zugeordnet werden. Ein Angestellter eines Nachtlokals verständigte die Polizei, nachdem ihm die Blüten aufgefallen waren.
Mit «Blüten» bezahlt
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Schweizer in verschiedenen Lokalen mit «Blüten» bezahlt hatte, die zum Teil bereits aussortiert werden konnten. Insgesamt wurden 59 gefälschte 50-Euro-Scheine und 15 gefälschte 100-Euro-Scheine sichergestellt werden, die zum überwiegenden Teil dem Schweizer zugeordnet werden konnten.
Ob noch weitere Geschäfte und Lokalitäten durch diesen mit Falschgeld finanzierten «Gratisurlaub» geschädigt wurden, werden die weiteren Untersuchungen zeigen. Der 33-Jährige wird nach Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt. Es gilt die Unschuldsvermutung.