Die Bücher der Rheintaler Autorin beruhen auf Fakten. Sie beleuchten gesellschaftliche Prägungen und zeigen das Alltagsleben in all seinen Facetten. Am 16. Februar stellt Jolanda Spirig ihr Buch «Hinter dem Ladentisch» vor. Es lässt die Alltagsschweiz der 1940er- und 1950er-Jahre aufleben, erzählt aber auch die Geschichte der Vatikanischen Botschaft, spricht die Verbindungen zu Benito Mussolini an und deckt die Machenschaften hoher Prälaten auf.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht die 1941 geborene Martha Beéry-Artho. Im Kolonialwarenladen ihrer Mutter verfolgt sie als Mädchen die Verkaufsgespräche und hält den Kundinnen die Türe auf. Sie trägt Waren aus und beliefert die vatikanische Botschaft. Ihr Vater chauffiert den Nuntius und pflegt den herrschaftlichen Park.