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Leserbrief
Wahlen 2024
13.02.2024

«Sparen, wo es nicht weh tut»

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: PD
Der Staat soll unnötige Ausgaben streichen, sagt Patrick Meyer, Unternehmer und SVP-Kantonsratskandidat aus Marbach, in seinem Leserbrief.

Leserbrief

«Immer mehr Menschen mit geringen finanziellen Mitteln sind in der Schweiz auf Hilfe angewiesen. Dies zeigen die Jahreszahlen der Caritas-Märkte, in denen Personen mit knappem Budget stark ermässigte Lebensmittel einkaufen können. Der Hauptgrund für die steigende Nachfrage ist laut Caritas die Inflation. Mieten, Krankenkassen und der ÖV wie auch viele Lebensmittel und Produkte des alltäglichen Bedarfs wurden teurer. Viele Familien müssen ihren Gürtel enger schnallen. Sie müssen sich bei ihren Einkäufen überlegen, was zwingend notwendig ist und wo sie Abstriche machen können.

Genau dasselbe fordere ich von der Politik. Diese muss unnötige Ausgaben streichen, um die Belastung des Volkes nicht noch weiter zu erhöhen. Und unnütze Ausgaben und Projekte gibt es bestimmt: Ich erinnere an das analoge Fadennetz der Riklin-Brüder. Der Altstätter Stadtrat wollte vor gut drei Jahren tatsächlich mehrere 100'000 Franken ausgeben, um Schnüre von Haus zu Haus zu spannen und zu vergraben. Davon profitiert hätten vor allem zwei: Die Riklin-Zwillinge. Die Bevölkerung hätte davon hingegen keinen Mehrwert gehabt. Nur dank genauem Hinschauen, dem Finger darauf halten und dem darauf aufmerksam machen konnten weitere Ausgaben für dieses unsinnige Projekt an der Bürgerversammlung 2020 gestoppt werden.

Als Kantonsrat will ich genau solche Ausgaben streichen. Solche, die nur einzelnen dienen und die rein gar nichts zur Entwicklung unseres Kantons beitragen. Ich bin überzeugt, solche unnötigen Ausgaben auch auf Kantonsebene zu finden, um auf sie hinweisen zu können. Parteiübergreifend will ich Mehrheiten schaffen, um unnötige Ausgaben zu stoppen und die Steuergelder dort einzusetzen, wo sie den Kanton nachhaltig weiterbringen und unserem Volk dienen.

Ich fordere alle Wahlberechtigten auf, sich am 3. März an den Erneuerungswahlen des Kantons- und Regierungsrats zu beteiligen. Die Bürgerinnen und Bürger von Altstätten haben es am 26. November 2020 gezeigt: Jede Stimme zählt, um etwas zu verändern und die Politik wieder auf den richtigen Weg zu führen. Sie geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben es in der Hand, wem sie das Vertrauen schenken.»

Patrick Meyer, Unternehmer und Kantonsratskandidat SVP, Marbach

Die in Leserbriefen geäusserten Meinungen und Ansichten müssen nicht mit jenen der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen, insofern sie dadurch inhaltlich nicht verändert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen haftet der Autor des Schreibens.

Redaktion rheintal24

 

Patrick Meyer