Ursprünglich 1948 als Progymnasium gebaut und im Jahr 1988 von der Gemeinde übernommen, zeigt das Gebäude heute deutliche Zeichen von Alterung und Verschleiss. Sowohl technisch als auch optisch entspricht es nicht mehr zeitgemässen Standards, und der hohe Energieverbrauch steht im Widerspruch zum Energiestadtlabel.
Die geplante Sanierung zielt darauf ab, das Vereinshaus für die kommenden Jahre nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und energieeffizient zu gestalten. Hierbei werden nicht nur die infrastrukturellen Mängel behoben, sondern auch ökologische Aspekte berücksichtigt, um einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.
Sanierung als richtige Massnahme
Obwohl sich eine Gesamtplanung aufdrängt, die das gesamte Progyareal berücksichtigen soll, ist der Gemeinderat überzeugt, dass die Sanierung zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Massnahme ist. Er möchte in diesem Zusammenhang für die Gesamtüberarbeitung der Raumplanung und Zentrumsentwicklung keine Tatsachen schaffen, die einer weiteren Entwicklung im Wege stehen.
Die im Rahmen dieser Überarbeitung festgestellten Entwicklungsgebiete liegen nicht nur beim heutigen Dorfplatz. Das zu berücksichtigende Gebiet ist in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung noch festzulegen. Nach aktuellen Erkenntnissen könnte dieses Gebiet auch das Progyareal sein.
Parallel dazu soll der Progyplatz, der derzeit hauptsächlich als Parkplatz dient, einer Umgestaltung unterzogen werden. Der bisher triste Kiesplatz soll zu einer lebendigen Begegnungszone werden, die vielfältige Nutzungen und Möglichkeiten bietet. Insbesondere die Schaffung von Schattenplätzen unter Bäumen soll Jung und Alt dazu einladen, sich dort aufzuhalten und zu verweilen.