Ein Leckerbissen in der fünften Jahreszeit. So hatten die Aktivriege und die Damenriege des STV Oberriet-Eichenwies ihren jährlichen Maskenball angekündigt, der diesmal unter dem Motto «Kreaturen der Nacht» stand. Und es wurde der versprochene Leckerbissen. Mit tollen und teils aufwändigen Masken, mit bester Stimmung und fulminanter Fasnats-Party.
Kreaturen der Nacht und einige Schafe



Ramba-Zamba und Remmi-Demmi
Denn die veranstaltenden Turner hatten gleich fünf Guggenmusiken engagiert, um für ausreichend Ramba-Zamba und Remmi-Demmi zu sorgen. So spielten denn neben den Oberrieter Töggabängler, die den Auftakt machten, auch noch die Bazzaschüttler, Blendastöber, Wolfshüüler und Chapf-Chlepfer. Also Guggensound satt war angesagt.



«Dazu gibt es um Mitternacht eine Maskenprämierung für Gruppen und Einzelpersonen», erzählt Christoph Wüst vom STV Oberriet-Eichenwies, «dabei gibt es Barpreise von 200 und 100 Franken.» Doch nicht nur die Partygäste waren phantasievoll gekleidet, auch die Turnerinnen und Turner hatten sich einheitlich in Kreaturen der Nacht verwandelt.



Fleissige Hände gefragt
«Diese Veranstaltung ist sehr wichtig für unseren Verein», so Christoph Wüst weiter, «von den Einnahmen dieses Abends leben wir eigentlich.» So war es denn auch kein Wunder, dass der Verein beinahe geschlossen als Helfer hinter den verschiedenen Bars, bei der Maskenprämierungsanmeldung, und überall, wo fleissige Hände gefragt waren, im Einsatz standen.


Doch zurück ins Partygeschehen, wo es vor finsteren Gestalten, die direkt aus Transsylvanien eingereist sein mussten, nur so wimmelte. Aber dazwischen hatten sich auch andere, weniger blutdürstende Maschgerle gemischt. So drei Damen, die als Ricola-Bonbons verkleidet waren. Eine ganz Schafherde, die an «Shaun, das Schaf» erinnerte. Und auch kleine Elfen mit Zauberstab oder lebendige Blumentöpfe waren zu sehen.