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Oberriet
28.01.2024

Kreaturen der Nacht und einige Schafe

Die Törggabängler Oberriet verbreiteten gute Laune und machten Stimmung
Die Törggabängler Oberriet verbreiteten gute Laune und machten Stimmung Bild: Gerhard Huber
Unter dem Motto «Kreaturen der Nacht» organisierte der STV Oberriet-Eichenwies auch dieses Jahr wieder seinen Maskenball. Doch neben diesen meist finsteren Gestalten bevölkerte auch Tiervolk, wie Schafe und Hunde, die MZH in Oberriet.

Ein Leckerbissen in der fünften Jahreszeit. So hatten die Aktivriege und die Damenriege des STV Oberriet-Eichenwies ihren jährlichen Maskenball angekündigt, der diesmal unter dem Motto «Kreaturen der Nacht» stand. Und es wurde der versprochene Leckerbissen. Mit tollen und teils aufwändigen Masken, mit bester Stimmung und fulminanter Fasnats-Party.

Bild: Gerhard Huber
Bild: Gerhard Huber

Ramba-Zamba und Remmi-Demmi

Denn die veranstaltenden Turner hatten gleich fünf Guggenmusiken engagiert, um für ausreichend Ramba-Zamba und Remmi-Demmi zu sorgen. So spielten denn neben den Oberrieter Töggabängler, die den Auftakt machten, auch noch die Bazzaschüttler, Blendastöber, Wolfshüüler und Chapf-Chlepfer. Also Guggensound satt war angesagt.

Bild: Gerhard Huber
Bild: Gerhard Huber
Bild: Gerhard Huber

«Dazu gibt es um Mitternacht eine Maskenprämierung für Gruppen und Einzelpersonen», erzählt Christoph Wüst vom STV Oberriet-Eichenwies, «dabei gibt es Barpreise von 200 und 100 Franken.» Doch nicht nur die Partygäste waren phantasievoll gekleidet, auch die Turnerinnen und Turner hatten sich einheitlich in Kreaturen der Nacht verwandelt.

Bild: Gerhard Huber
Bild: Gerhard Huber
Bild: Gerhard Huber

Fleissige Hände gefragt

«Diese Veranstaltung ist sehr wichtig für unseren Verein», so Christoph Wüst weiter, «von den Einnahmen dieses Abends leben wir eigentlich.» So war es denn auch kein Wunder, dass der Verein beinahe geschlossen als Helfer hinter den verschiedenen Bars, bei der Maskenprämierungsanmeldung, und überall, wo fleissige Hände gefragt waren, im Einsatz standen.

Bild: Gerhard Huber
Bild: Gerhard Huber

Doch zurück ins Partygeschehen, wo es vor finsteren Gestalten, die direkt aus Transsylvanien eingereist sein mussten, nur so wimmelte. Aber dazwischen hatten sich auch andere, weniger blutdürstende Maschgerle gemischt. So drei Damen, die als Ricola-Bonbons verkleidet waren. Eine ganz Schafherde, die an «Shaun, das Schaf» erinnerte. Und auch kleine Elfen mit Zauberstab oder lebendige Blumentöpfe waren zu sehen.

rheintal24/gmh