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Kanton AI
02.01.2024
19.06.2024 18:06 Uhr

Wiener Walzer und feuriger Flamenco im Appenzell

Symbolbild.
Symbolbild. Bild: zVg
Das Programm für die Kunsthalle Appenzell ist bekannt. Dieses Mal wird sich intensiv mit dem Thema «Musik und Tanz» auseinandergesetzt.

Musik und Tanz gehören seit jeher zusammen. Sie haben sich gegenseitig beeinflusst und inspiriert. Die kommende Konzertsaison geht diesen Beziehungen nach. Die Beziehungen zwischen Musik und Tanz und vom Barock zum Flamenco stehen im Mittelpunkt.

Tänze aus allen Ländern und Epochen

Auf dem Ringofen wird feurig getanzt und der höfisch gepflegte Tanz aus der Zeit von Louis dem 14. zelebriert. In der Neu­jahrs­ga­la des Jo­hann-Strauss-En­sem­bles er­klin­gen Wa­l­zer, Pol­kas und mehr, Tan­gos sind die Basis in der Hom­ma­ge à Pi­az­zol­la, spa­ni­sche Tänze in Al­be­ni­z’ «Ibéria», «Danses pro­fa­nes et sa­crées» bei To­ma­si.

Auch die nor­we­gi­schen Springar-Volks­tän­ze, falsche Wa­l­zer und der «Fo­li­ant­ten-Marsch» sind im Programm enthalten. spie­len eine Rolle. In den meis­ten Kon­zer­ten ver­a­r­bei­ten ver­schie­de­ne Werke Tanz­rhyth­men und tän­ze­ri­sche Ele­men­te. In Appenzell werden hierfür die unterschiedlichsten Interpreten aus dem In- und Ausland erwartet. Die jün­ge­re Ge­ne­ra­ti­on ist neben den drei Kon­zer­ten der Série jeu­nes mit Schwei­zer So­lis­tin­nen und So­lis­ten in zwei wei­te­ren Kon­zer­ten mit Preis­trä­gern wich­ti­ger Wett­be­wer­be zu Gast.

Bei einem gemeinsamen Orgelfestival in der katholischen Kirche Appenzell werden spezielle Räume für die konzipierten Programme eingeweiht. Während der Sanierung der Kunsthalle wird auf die Kirche des Kapuzinerklosters Appenzell ausgewichen.

pd/fam