Musik und Tanz gehören seit jeher zusammen. Sie haben sich gegenseitig beeinflusst und inspiriert. Die kommende Konzertsaison geht diesen Beziehungen nach. Die Beziehungen zwischen Musik und Tanz und vom Barock zum Flamenco stehen im Mittelpunkt.
Tänze aus allen Ländern und Epochen
Auf dem Ringofen wird feurig getanzt und der höfisch gepflegte Tanz aus der Zeit von Louis dem 14. zelebriert. In der Neujahrsgala des Johann-Strauss-Ensembles erklingen Walzer, Polkas und mehr, Tangos sind die Basis in der Hommage à Piazzolla, spanische Tänze in Albeniz’ «Ibéria», «Danses profanes et sacrées» bei Tomasi.
Auch die norwegischen Springar-Volkstänze, falsche Walzer und der «Foliantten-Marsch» sind im Programm enthalten. spielen eine Rolle. In den meisten Konzerten verarbeiten verschiedene Werke Tanzrhythmen und tänzerische Elemente. In Appenzell werden hierfür die unterschiedlichsten Interpreten aus dem In- und Ausland erwartet. Die jüngere Generation ist neben den drei Konzerten der Série jeunes mit Schweizer Solistinnen und Solisten in zwei weiteren Konzerten mit Preisträgern wichtiger Wettbewerbe zu Gast.
Bei einem gemeinsamen Orgelfestival in der katholischen Kirche Appenzell werden spezielle Räume für die konzipierten Programme eingeweiht. Während der Sanierung der Kunsthalle wird auf die Kirche des Kapuzinerklosters Appenzell ausgewichen.