Neue Eishalle Ja oder Nein. Und soll sich auch die Gemeinde Au an den Neubaukosten beteiligen? Dazu hat uns folgender Leserbrief von Kurt Latzer erreicht.
«Ich werde ein Nein in die Urne legen»

«Als Bewohner der Politischen Gemeinde Au kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung an einer neuen Eishalle ein Ja in die Urne legen. Nicht nach der ordentlichen Bürgerversammlung 2023, wo das Budget wegen einer Steuererhöhung abgelehnt wurde. Die Schulbürger lehnten den Neubau des Schulhauses Wees ab. Meiner Meinung muss man halt auf Posten verzichten, die man sich nicht leisten kann. Der Schulhausbau wird kommen, dazu noch eine Velobrücke nach Lustenau. Und jetzt noch ein Viertel von fast 28 Mio. Franken für eine Eishalle? Lachhaft. Es reicht, dass in der Au ein «vergoldeter» Fussballplatz entsteht.
Auch in Lustenau ist die Eishalle in die Jahre gekommen, ein Neubau ist in Planung. Wenn man schon ein «Chancental Rheintal» möchte, mit besserer Zusammenarbeit mit den Nachbarn, sollte man meiner Meinung eine gemeinsame Eishalle ins Auge fassen. In Lustenau war die Rede von einer Halle mit drei Eisfeldern. Eine Zusammenarbeit wäre in dem Fall ökologisch sinnvoll. Denn die Eisliebhaber können ja mit dem Velo hin und her fahren. Ich jedenfalls lege im 19. November ein Nein in die Urne.»
Kurt Latzer, Heerbrugg
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Redaktion rheintal24