Nach der Pause war die Partie schnell wieder lanciert. Nach einem Hammerschuss an die Latte konnte Städler den Abpraller zur erstmaligen Führung der Rüthner über die Linie drücken. Rüthi übernahm nun immer mehr das Spieldiktat und wirkte agiler und wacher als in der ersten Halbzeit.

Rüthi mit klarer Leistungssteigerung

Allgäuer mit einem schönen Lob erhöhte in der 64. Minute auf 3:1 für die Gäste. Im Anschluss war die defensive Ordnung beim Heimteam weg. Und nach dem 4:1 durch Sonderegger in der 76. Minute fielen die Heldsberger dann ziemlich auseinander. Allgäuer, nochmals Städler und Sonderegger in der Nachspielzeit schraubten das Resultat noch auf 7:1 für die Oberrheintaler hoch. 

Ein brutales Resultat für den FC St.Margrethen, der 45 Minuten erstaunlich gut mithielt, danach aber die Ordnung und Zuversicht immer mehr verlor. Höhepunkt aus Sicht der Heldsberger in der zweiten Halbzeit war wohl die Pyro- und Feuerwerk-Show ihres Fanclubs Block 94. Der Schiedsrichter musste die Partie aufgrund der Rauchbildung gar kurz unterbrechen. Ob hier noch Ungemach seitens des Verbandes droht, bleibt abzuwarten. In den Profiligen werden solche Aktionen bekanntlich knallhart bestraft. 

Die Rüthner klettern mit diesem Sieg auf Rang vier mit lediglich drei Punkten Rückstand auf Leader Rebstein.