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Leserbrief
Wahl23: Leserbrief
12.09.2023
18.09.2023 11:27 Uhr

«Bürgerliche haben sich gegen eine Entlastung der Familien entschieden»

Bild: Ulrike Huber
SP-Kantonsrätin Karin Hasler reagiert auf einen Leserbrief von Mitte-Kantonsrat Sandro Hess zu den Krankenkassenprämien.

Hier geht es zum Leserbrief von Sandro Hess. 

Leserbrief

Eine Familie mit zwei Kindern zahlt mittlerweile über tausend Franken monatlich für Krankenkassenprämien. Heute hätte es der Nationalrat in der Hand gehabt, Familien und Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zu entlasten. Leider haben sich Mitte, FDP und SVP dagegen entschieden.

Wer also sagt, dass die Mitte die einzige Partei ist, die sich seit Jahren entschlossen dafür einsetzt – sagt einfach nicht die Wahrheit.

Diesen Entscheid kann die Bevölkerung bereits im nächsten Jahr an der Urne korrigieren. Dann kommt die Prämienentlastungs-Initiative der SP zur Abstimmung. Wir fordern, dass kein Haushalt mehr als 10 Prozent des Einkommens für Krankenkassenprämien ausgeben muss. Ersten Umfragen zufolge stösst das Anliegen auf breite Zustimmung in der Bevölkerung. Das motiviert uns sehr für den kommenden Abstimmungskampf!

Während Milliarden-Garantien für Grossbanken kein Problem darstellen, weigern sich die Bürgerlichen (SVP, Mitte, FDP) offensichtlich, Massnahmen gegen den erheblichen Kaufkraftverlust zu ergreifen und die tiefen bis mittleren Einkommen zu entlasten. Wer also die Büetzer hierzulande unterstützen möchte, tut sich gut bei der SP und nicht bei irgendeiner anderen Partei, die viel sagt, aber nichts tut. Vergisst nicht, es ist Wahlkampfzeit, da muss man genau hinhören, wer was mit welchem Motiv sagt.

Karin Hasler, SP-Kantonsrätin, Nationalratskandidatin, 9436 Balgach

Die in Leserbriefen geäusserten Meinungen und Ansichten müssen nicht mit jenen der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen, insofern sie dadurch inhaltlich nicht verändert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen haftet der Autor des Schreibens.

Redaktion rheintal24

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