Leserbrief
«Basis unserer Gesellschaft ist es, dass wir fair und korrekt miteinander umgehen. Das dürfen wir von unseren Mitmenschen, aber auch von uns selbst erwarten. Das dürfen wir auch umso mehr von einem Gemeindepräsidenten (GP) erwarten, dem das Vertrauen der Bürger ausgesprochen wurde.
Seit über sechs Jahren führt GP Sepin ein Verfahren wegen eines Umbaus unseres Hauses mit uns und sollen wir zu einem öffentlichen Weg einen Abstand einhalten, der sich auf unserem Grundstück befindet und den die Gemeinde unentgeltlich nutzt. Laut Entscheid Bundesgericht muss unsere Terrasse zu fremden Nachbargrundstücken keinen Abstand einhalten, aber GP Sepin fordert nun, dass wir einen Abstand zu unserem eigenen Grund einhalten sollen.
Gleichzeitig verweigert GP Sepin jegliche Lösungsabsichten, lässt in Schreiben erklären, dass in unserem Fall «gar kein öffentliches Interesse besteht» (offensichtlich nur sein persönliches) und erteilt gleichzeitig anderen Bauwerbern Abstandsnachsichten in ähnlich gelagerten Fällen.
Als Bürger und Steuerzahler hat man der Meinung von GP Sepin zuzustimmen oder man wird bekämpft. Handelt Sepin als verantwortungsvoller Gemeindepräsident oder als «Dorfkönig von Au»?
Entscheiden Sie selbst: der-dorfkoenig-von-au.ch/»
Said Ramic, 9434 Au