Mit Handschuhen, Haken und Schaufeln ausgerüstet sagten die Schülerinnen und Schüler dem einjährigen Berufskraut und den Goldruten den Kampf an. Die ausgerissenen Pflanzen packten sie in Neophytensäcke.
Dies, weil invasive Neophyten nicht kompostiert werden dürfen. Die Säcke werden in der Kehrrichtverwertungsanlage entsorgt. Die Gebiete wurden innerhalb der eineinhalb Monaten zweimal abgesucht, um möglichst viele Neophyten zu beseitigen.
Schülerschaft leisteten 330 Arbeitsstunden
Der Einsatz der Schülerinnen und Schüler hat sich gelohnt. Grosse Uferbereiche des Zapfenbachs und des Rheintaler Binnenkanals konnten vom einjährigen Berufskraut befreit und damit auch die Ausbreitung der gebietsfremden Pflanzen eingeschränkt werden. Eine einzelne Pflanze produziert bis zu 50'000 Samen, die dann über die Luft verbreitet werden.