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Au
25.05.2023
25.05.2023 13:48 Uhr

LKW kracht in das «Rheinbähnle» - Mädchen verletzt

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: zVg
Am Mittwoch übersah ein LKW-Lenker (49) ein Rotlicht und kollidierte beim Grenzübergang Lustenau-Au mit dem «Rheinbähnle». Eine 9-jährige Insassin des Zugs wurde leicht verletzt. Nach dem Einsatz eines Autokrans war die Lokomotive wieder fahrbereit.

Am 24. Mai 2023, um 10.35 Uhr, fuhr ein 49-Jähriger mit seinem Sattelzugfahrzeug samt Auflieger auf der L204 in Lustenau in Richtung Schweiz. Zur selben Zeit befuhr das «Rheinbähnle» mit einem 74-jährigen Lokführer die dortigen Schienenanlagen in Richtung Süden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich darin drei Schulklassen mit 58 Kindern, sowie eine Kindergartengruppe mit 18 Kindern.

Kurz nach dem dort befindlichen Zollamt in Lustenau übersah der Sattelkraftwagen-Lenker das Rotlicht der Ampel vom dortigen Bahnübergang. Trotz eingeleiteter Vollbremsung beider Beteiligten kam es in Folge zur rechtwinkligen Kollision zwischen dem Sattelkraftwagen im Bereich des Sattelzugfahrzeuges und der Eisenbahn.

Ein 9-jähriges Mädchen, das sich im vordersten Wagon befand, wurde leicht verletzt und begab sich selbständig mit ihren Erziehungsberechtigten ins Krankenhaus Dornbirn. Alle anderen Personen blieben unverletzt. Am Sattelzugfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Die Lok und der erste Wagon des «Rheinbähnle» sind durch den Zusammenstoss entgleist und mussten mit einem Autokran wieder in die Gleise gehoben werden. Die Lokomotive war hiernach wieder fahrbereit.

pd/rheintal24