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Fussball Regional
09.05.2023
09.05.2023 17:29 Uhr

Neues „Zwoa-Trainer“ Duo beim FC Widnau

Marcel Siegler (li.) und Vater Stefan Siegler
Marcel Siegler (li.) und Vater Stefan Siegler Bild: zVg
Marcel „Mäsa“ Heule hat der sportlichen Leitung des FC Widnau mitgeteilt, dass er sein auslaufendes Engagement als Trainer der zweiten Mannschaft nicht verlängert. Stefan und Marcel Siegler übernehmen für die kommende Saison.

Nach dem sonntäglichen Sieg gegen den FC Rheineck grüsst das Team weiterhin als Leader, mit einem Punkt Vorsprung auf die Reserven vom FC Montlingen. Nun gilt es den angestrebten Aufstieg in die 3.Liga weiterhin zu verfolgen. Das wäre der verdiente Lohn für das Team von «Mäsa» Heule und dem Co-Trainer Murat Karabulut, welche die Spieler zu einer eingeschworenen Truppe geformt haben.

Tolle Arbeit und grosses Engagement

Der Vorstand bedankt sich bei Mäsa Heule und Murat Karabulut schon jetzt für die tolle Arbeit mit dem Team und das grosse Engagement beim FC Widnou in der laufenden Saison recht herzlich.

Sportchef, Markus Hutter, kann nun eine Vereinsinterne Lösung verkünden.
Ab der kommenden Saison 2023/24 werden ein «Vater-Sohn Gespann» den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterverfolgen, junge talentierte Spieler auf dem Weg in die 1. Mannschaft zu begleiten und zu fördern.

Schon bei Ulm und Augsburg

Stefan Siegler und sein Sohn, Marcel, beide wohnhaft in Widnau, waren unter anderem Spieler beim TSG Ehingen und dem SSV Ulm 1846. Die Trainerstationen waren neben dem SSV Ulm auch der FC Augsburg, die Austria Lustenau und zuletzt im FC Widnau FF19. Die sportliche Leitung freut sich, mit Stefan und Marcel Siegler die Saison 2023/24 in Angriff zu
nehmen.

Mit dieser frühzeitigen Klärung der Trainerfrage, kann sich der Widnauer Sportchef Markus Hutter nun auch der Kaderplanung im «Zwoa» zuwenden. Ziel ist es, das sehr junge Team zusammenzuhalten. Mittelfristig will man talentierten Nachwuchsspielern aus dem eigenen Verein, wie auch aus der
Region, die Möglichkeit zu bieten, sich über die 2. Mannschaft in der angestrebten 3. Liga für höheres zu empfehlen und auch die Ligazugehörigkeit auf längere Zeit zu bestätigen. Eine spannende Herausforderung, trifft man doch bei einem allfälligen Aufstieg in die 3. Liga bei den zahlreichen Derbys auf arrivierte Fanionteams.

pd/rheintal24/gmh/uh