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Vorarlberg
29.04.2023
17.05.2023 16:18 Uhr

Hangrutsch in Hörbranz weiter in Bewegung

Zum Glück entstanden durch den Hangrutsch bisher keine Gebäudeschäden
Zum Glück entstanden durch den Hangrutsch bisher keine Gebäudeschäden Bild: Maurice Shourot
39 Menschen haben in der Nacht auf Samstag ihre Häuser verlassen müssen, weil ein Hang in Hörbranz-Hochreute auf einer Breite von 150 Metern ins Rutschen geraten ist. Am Tag danach bietet sich nun ein Bild der Verwüstung.

Am Freitag kam es um 22.15 Uhr im Vorarlbergischen Hörbranz im Bereich Hochreute zu einem Hangrutsch. Aufgrund dessen, dass sich der Hang fortlaufend in Bewegung befand, wurden insgesamt 39 Personen aus den umliegenden Häusern im Bereich Hochreute/Halbenstein durch die Polizei evakuiert.

Landesgeologe und Bürgermeister

Vor Ort befanden sich 6 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Hörbranz, Lochau und Schwarzach mit insgesamt 33 Mann, 2 Mitarbeiter der VKW, der Landesgeologe und der Bürgermeister von Hörbranz. Nach der erfolgten Begutachtung der Lage durch den Landesgeologen, mithilfe der Drohne, wurde um ca. 03.00 Uhr vorerst Entwarnung gegeben. Die Lage wird von der Feuerwehr jedoch fortlaufend überwacht. Durch den Hangrutsch entstanden bislang keine Gebäudeschäden.

rheintal24/gmh/uh/vlpd