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Vorarlberg
26.04.2023

HSG gründet Institut in Dornbirn

Regierungspräsident Fredy Fässler und Landeshauptmann Markus Wallner
Regierungspräsident Fredy Fässler und Landeshauptmann Markus Wallner Bild: zVg
Die Regierung des Kantons St.Gallen und die Landesregierung Vorarlberg tauschten sich über die grenzüberschreitende Mobilität sowie auch über die Forschungskooperation der HSG aus. Das HSG-Institut für Computer Science in Dornbirn nimmt konkrete Formen an.

Die Bevölkerung des Kantons St.Gallen und des Landes Vorarlberg soll eine klimafreundliche grenzüberschreitende Mobilität nutzen können. Immer mehr Menschen in der Bodenseeregion nutzen das wachsende Angebot auf der Schiene. Die grenzüberschreitenden Angebote werden deshalb ausgebaut.

Die S7 (Romanshorn–Bregenz–Lindau) beispielsweise erfreut sich seit Inbetriebnahme im Dezember 2021 an den Wochenenden einer regen Nachfrage. Zusätzliche Verbindungen zu den Hauptverkehrszeiten auch unter der Woche sollen Pendler ab Dezember 2023 nun eine attraktive und umweltfreundliche Alternative zum Auto bieten. Damit wird das Netz der S-Bahn Bodensee vervollständigt und mehr  Kunden könnten von einem besseren ÖV-Angebot profitieren.

Neues HSG-Institut in Dornbirn gegründet

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit findet auch im Forschungsbereich statt. Die Universität St.Gallen (HSG) baut in Zusammenarbeit mit Partnern aus Vorarlberg ein Institut für Informatik am «Campus V» in Dornbirn auf.

Die HSG, das Land Vorarlberg und das vorarlbergische Unternehmen «illwerke vkw AG» hatten dazu im Juni 2022 eine Vereinbarung unterzeichnet. Die Partner legten gemeinsam die beiden inhaltlichen Schwerpunkte «Big Data Infrastrukturen» und «Embedded Sensing Systems» fest. Künftig werden am Standort Dornbirn Forschungsteams zu beiden Themen anwendungsorientiert Grundlagenforschung betreiben und Wissen austauschen.

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pd/stgallen24/rheintal24