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Blau-Weisses Nachtragsspiel auf dem Nebenplatz

Ceyhun Tüccar im letzten Heimspiel des FC Widnau gegen den FC Amriswil
Ceyhun Tüccar im letzten Heimspiel des FC Widnau gegen den FC Amriswil Bild: Ulrike Huber
Am Mittwoch, 26.04.2023, gibt es auf der Aegeten um 19.30 Uhr einen Match der 2. Liga Interregional zu sehen. Der Tabellenzweite FC Widnau empfängt das Schlusslicht FC Amriswil zu einem Nachtragsspiel.

Eigentlich hätten Widnau und Amriswil bereits am vorvergangenen Wochenende aufeinandertreffen sollen. Doch der Wettergott hatte seine Schleusen geöffnet und schickte so viel Wasser, dass das Spielfeld auf der Aegeten unbespielbar war. Also Verschiebung und Neuansetzung. Und so treffen die beiden Team morgen Mittwoch um halb acht Uhr abends aufeinander.

Eher Funzellicht als Flutlicht

Allerdings wieder nicht am Hauptplatz. Denn dieser weist wohl als einziger der Interregional-Plätze keine Flutlichtbeleuchtung auf. So wird man denn am Nebenplatz kicken. Wobei, auch dort ist die Lichtausbeute eher bescheiden. Eher Funzellicht als hell strahlendes Flutlicht.

Die Blau-Weissen sind mit einem überzeugenden 2:0 Auswärtssieg im Gepäck am Samstag aus Rorschach-Goldach wieder nach Hause gefahren. Die drei gewonnenen Punkte haben die Lüchinger-Schützlinge wieder auf Rang zwei der aktuellen Tabelle katapultiert. Und jetzt geht es gegen den Tabellenletzten aus Amriswil, der mit gerade einmal sechs Punkten aus 19 Spielen dem Rest des Feldes abgeschlagen hinterherhechelt. Doch Vorsicht! Die Thurgauer hängen zwar schon in den Seilen, wehren sich aber noch. Denn in ihrem vorletzten Spiel haben sie gegen den FC Thalwil den ersten Saisonsieg einfahren können.

Nach heftiger Gegenwehr

Am vergangenen Wochenende haben die Amriswiler gegen den klaren Tabellenführer FC Balzers zuhause nur knapp und nach heftiger Gegenwehr mit 0:1 verloren. So warnt denn auch Co-Trainer Daniel Lüchinger: «Wir dürfen am Mittwochabend alles, aber nicht den FC Amriswil auf die leichte Schulter nehmen.» Dennoch werden die Aegetenboys auf Sieg spielen. Offensiv agieren und dem Publikum ein attraktives Spiel bieten.

Denn Trainer Andreas Lüchinger hat dieses Mal wieder die Qual der Wahl. Denn bis auf Helmar Andrade und die Langzeitverletzten Samuel Thönig und Daniele Lamorte steht der gesamte Kader zur Verfügung. Einem flotten und torreichen Spiel steht eigentlich nichts im Weg.

rheintal24/gmh/uh
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