Drei gut ausgerüstete Variantenfahrer waren am Sonntag im Skigebiet Damüls unterwegs. Kurz nach zwölf Uhr mittags fuhren sie im freien Skigelände zwischen der Piste Nr. 4 und der Skiroute Nr 5 ab. Als einer der Skifahrer nicht beim vereinbarten Treffpunkt bei der Talstation Hasenbühel ankam, machten sich die beiden anderen mit Hilfe eines weiteren Skifahrers auf die Suche nach dem Vermissten.
Reanimationsversuche erfolglos
Dabei konnte der 68-jährige, in Thüringen/D wohnhaft gewesene Wintersportler mit Hilfe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts am Fusse einer ca. 10 Meter hohen, steilen Geländekante im Schnee liegend ohne Lebenszeichen aufgefunden werden. Der 68-jährige war dort bei starkem Schneefall und schlechter Konturensicht kopfüber in die durchfeuchtete Schneedecke gestürzt und steckengeblieben. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Es konnten keine Hinweise auf Fremdverschulden festgellt werden. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch gab den Leichnam zur Bestattung frei.