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Oberriet
13.04.2023
13.04.2023 11:02 Uhr

Doppeltes Edelmetall für RCOG am Osterturnier in Utrecht

Der RCOG fuhr zusammen mit dem Nachbarverein aus Kriessern ins niederländische Utrecht
Der RCOG fuhr zusammen mit dem Nachbarverein aus Kriessern ins niederländische Utrecht Bild: rcog.ch
Über die Ostertage kämpften die Nachwuchsringer und -ringerinnen des RCOG am traditionellen Osterturnier im niederländischen Utrecht. An diesem stark besetzten Turnier erkämpfte sich die Grabserin Yara Vetsch Silber, Lio Rüegg gewann dank sechs Siegen die Bronzemedaille.

Am Donnerstagabend um 21.00 Uhr begann die Reise in die Niederlande. Die Nachwuchsathleten des Ringerclubs Oberriet-Grabs fuhren zusammen mit den Ringern des Nachbarvereins Kriessern mit einem Car ins niederländische Utrecht. Gleich nach der Ankunft am Freitagmorgen konnten die Kämpfer auf die Waage stehen und den Rest des Tages mit einer Besichtigung der nahe gelegenen Stadt Amsterdam verbringen.

Auf der Matte gestanden

Am Samstag und am Sonntag wurde es dann ernst; über 800 Ringerinnen und Ringer aus 25 Ländern standen am Osterturnier auf der Matte. Vom RCOG war auch Schiedsrichter Peter Vetsch im Einsatz.

Von den elf RCOG-Athleten massen sich die meisten zum ersten Mal mit einer derartigen internationalen Konkurrenz. Besonders überzeugen konnten Yara Vetsch bis 53kg bei den Frauen und Lio Rüegg bis 35kg. Vetsch belegte hinter einer Französin den Silberplatz, Rüegg gewann dank sechs Siegen und einer Niederlage in einem Teilnehmerfeld von 26 Athleten Bronze.

Kämpfe gewonnen

Timo Heeb gewann in derselben Kategorie zwei seiner vier Kämpfe und wurde Neunter. Nur knapp neben dem Podest beendeten Matyas Kerecsanin (bis 45kg) und Stefan Kobler (bis 80kg) den Wettkampf, beide gewannen drei ihrer fünf Kämpfe und wurden in ihrer Gewichtsklasse Vierte.

Rio Goldener wurde bis 38kg in einem Teilnehmerfeld von 27 Athleten Siebter, Lasse Sprecher bis 29kg Neunter. Nicht so gut lief es Jacob Häne, Leon Ulmann, Joa Rüegg und Sirin Ritter. Sie blieben alle ohne Sieg, konnten aber trotzdem einiges an internationaler Wettkampferfahrung dazugewinnen.

Am Sonntagabend war dann wieder Heimkehr angesagt, am frühen Ostermontag waren alle Athleten und Betreuer wieder zurück im Bildstöckli in Oberriet und konnten den freien Montag nutzen, sich vom anstrengenden Osterwochenende zu erholen.

pd/rheintal24/gmh/uh