Mit einem elften Rang in Lillehammer (NOR) konnte Eva Pinkelnig die Sensation perfekt machen. Keine der starken Deutschen Damen, keine der Norwegerinnen und keine Japanerin holt dieses Jahr den Gesamtweltcup bei den Skispringerinnen, sondern die 34-jährige Dornbirnerin.
Mit Tränen in den Augen
Die seit dem Wochenende gesundheitlich angeschlagene Pinkelnig rang am Schauplatz ihres Weltcupdebüts im Dezember 2014 mit Tränen in den Augen nach Worten. «Es ist unglaublich, danke an alle, die dafür gearbeitet haben. Da in Lillehammer, wo alles angefangen hat, wo ich meinen ersten Weltcup gemacht habe, ein paar Jahre später Gesamtweltcupsiegerin zu sein, mit allem was ich zwischendrin erleben habe müssen, ist unglaublich. Mir fällt es gerade schwer, das Ganze in Worte zu fassen. Es ist wie ein Traum, Wahnsinn», sagte Pinkelnig im ORF-Interview.