FC Rüthi hielt lange mit

Diese Hereingabe von Allgäuer führte durch Karakas zur Rüthner Führung. Bild: Mäx Hasler

Der FC Rüthi musste sich erst im Final des Triet Storen Wintercups in Ruggell der zweiten Mannschaft des FC Vaduz knapp mit 3:1 geschlagen geben.

Etwas überraschend hatte sich der FC Rüthi für diesen Final klassiert. Im ersten Gruppenspiel geben die Rüthner nämlich forfait. Nebst Vaduz 2 spielten auch Buchs, Triesenberg, Ruggell, Gams und zwei Voralberger Landesligisten mit.

Am Samstag im Finale gegen den FC Vaduz 2 auf der Widau in Ruggell hielten die Rüthner dann lange Zeit gut mit. Bereits beim ersten Auftauchen im Strafraum der Vaduzer klimperte es in deren Kasten. Eine Hereingabe von Allgäuer verwertete Karakas zur Führung. In der Folge waren die Vaduzer feldüberlegen ohne aber zu reüssieren. In der 19. Minute gelang dann Kling der Ausgleich.

Vaduz feldüberlegen

Die Feldüberlegenheit der Vaduzer führte dann in der zweiten Halbzeit zum zweiten Tor obwohl die Rüthner besser ins Spiel gekommen sind. Nach einer Stunde dann sahen die anwesenden Rüthi-Fans schon den Ausgleich. Januzi traf aber das verwaiste Tor nicht. Rüthi, ohne Soshi und Robin Sonderegger, versuchte zwar vehement den Ausgleich zu erzielen, blieb aber immer in der Abwehr des Tabellenführers der zweiten Liga hängen.

Mit einem Konter zum 3:1 in der Nachspielzeit machten die fürstlichen Kicker dann den Sack zu. Anhand der Feldüberlegenheit des Gegners - Vaduz hatte etwa 70 Prozent Spielanteil - macht dieses Resultat Hoffnung auf die Rückrunde für die Meisterschaft der Rüthner. Der Sturm harmonierte gut und auch die Abwehr ist sattelfester geworden. Auch wenn sich der Rüthner Goalie diesmal dreimal nach hinten bücken musste.

rheintal24/Mäx Hasler