Die sogenannte «Friedensbrücke» zwischen Au und Lustenau, die die Hauptverkehrslast des Transitverkehrs zwischen Deutschland bzw. Österreich und der Schweiz zu bewältigen hat, ist in die Jahre gekommen. Eigentlich hat es geheissen, dass das Bauwerk etwa im Jahre 2025 am Ende der Lebensdauer stehe. Jetzt ist alles wieder ein wenig anders, wie aus einer dieswöchigen Presseaussendung der Vorarlberger Landeskorrespondenz hervorgeht.
Vertiefende statische Nachrechnung
Da heisst es wörtlich: «Ebenfalls ist der Prozess für den Ersatz der Brücke Au-Lustenau im Gange. Die bestehende Brücke wird ab Mai 2023 einem Brückenmonitoring unterzogen. Damit kann das Bauwerksverhalten unter verschiedenen Verkehr- und Temperaturbelastungen bestimmt werden. In Verbindung mit einer vertiefenden statischen Nachrechnung kann bis voraussichtlich Ende 2023 über die Notwendigkeit von weiteren Massnahmen entschieden werden.»