Vereinskulturarbeit: Während zehn Jahren hatte sie Albert Decker in Walzenhausen als Präsident der Walzehuser Bühni mitgeprägt. Grosse Unterstützung fand er dabei im Aktivteam. Ihnen galt sein Dank an seiner letzten von ihm geführten Hauptversammlung am 3. Februar im Restaurant Bahnhof. Noch einmal blickte Albert Decker auf die sechs unterschiedlichen Veranstaltungen des letzten Jahres zurück. Bei Namen von Bänz Friedli bis Malcolm Green wurden viele schöne Erinnerungen wach.

Chomid a d’Aläss und bringid Bekannti mit

In den Jahren vor der Pandemie begrüsste die WaBü durchschnittlich 600 Besuchende pro Jahr, im 2022 waren es 435. Der Rückgang schlug sich auch in der Kasse nieder. Kevin Friedauer hatte in seiner achten und letzten Jahresrechnung einen Rückschlag von 3181 Franken zu verkünden. Eine kurze Diskussion ergab, dass 50 Franken für Einzel- und 100 Franken für Familienmitglieder im Vergleich zu anderen Kulturanbietern tief seien, und das bei einem Einzeleintritt von 25 Franken. Zum Schluss des Traktandums Jahresrechnung rief Kevin Friedauer auf: «Chomid a d‘Aläss ond bringid no zwei, drei Bekannti mit.»

Wahlen und Ehrenmitgliedschaft

Für den zurücktretenden Kassier Kevin Friedauer wurde Veronika Frölich gewählt. Kevin Friedauer wird dem Aktivteam noch erhalten bleiben. Albert Decker verlässt das Aktivteam nach 15 Jahren, davon zehn Jahre im Präsidium. Für ihn wählte die Versammlung Beni Müller. Er war es denn auch, der nach seinem Dank für die Wahl in humorvoller Art und Weise die Arbeit seines Vorgängers würdigte und Albert Deckers Ehrenmitgliedschaft verkündete. Albert Decker dankte allen für die Unterstützung der WaBü und freute sich darüber, dass er in den vergangenen zehn Jahren sehr viele lässige Leute kennenlernen durfte.