Die von Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) favorisierte Variante für eine Strassenverbindung zwischen dem österreichischen und dem Schweizer Autobahnnetz werde das Land definitiv in keiner Form weiterverfolgen, so der nach wie vor über das Vorgehen des Bundesministeriums hinsichtlich der umstrittenen Bodensee-Schnellstrasse (S18) nach eigener Aussage «nachhaltig verärgerte» Wallner.
Planungen mit Füssen getreten
Jahrelange Planungen der Betroffenen seien mit Füssen getreten worden. Die Vertreter der Regierungen vor Ort, vor allem auch die St. Galler Regierung seien überhaupt nicht einbezogen worden. Deren Aussage, dass eine Anschlussstelle nur in St. Margrethen möglich sei, bleibe aufrecht, sagte Wallner. Er verlange, dass das Bundesstrassengesetz zu 100 Prozent eingehalten werde - dass die Verbindung von Dornbirn weg nach St. Margrethen führen und hochrangig sein müsse, werde man «sicher nicht wieder diskutieren», bekräftigte Wallner.