«Wir sind völlig überwältigt, wie viele Besucher heute den Tag der offenen Tür genutzt haben, um unsere neue Katzenstation zu besichtigen», erzählte die Präsidentin des Tierschutzvereins Rheintal Nicole Rohner im Gespräch mit rheintal24. «Und unsere derzeit neunzehn ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen sich über die neue Katzenstation.»
Tag der offenen Tür in der Katzenstation

Voll mit Katzenspielzeug
Wozu sie auch allen Grund haben. Denn das neue Heim für Katzen ist tatsächlich schön geworden. Mit fünf Zimmern, die allein den Samtpfoten zur Verfügung stehen werden. Voll mit Katzenspielzeug. Mit Kletterbäumen, Bällen und Kästen für den Rückzug.

Bisher war die Katzenauffangstation in einem alten Haus in Montlingen untergebracht gewesen. Aber kein Vergleich mit der neuen Heimstatt, die dem Tierschutzverein von einer Stiftung zur Verfügung gestellt wird. «Wir betreuen jährlich etwa 120 Findel-, Verzichts- oder Problemkatzen», so Nicole Rohner, «Im Schnitt bleiben sie dann etwa acht Wochen bei uns, ehe sie als entlaufene Katzen von den Tierhaltern, oder als Verzichtskatze von ihren neuen Herrchen abgeholt werden.»

Zuerst zum Tierarzt
Jeder der miauenden Neuankömmlinge muss freilich zuerst zum Tierarzt. Wird untersucht, kastriert und entwurmt. Und kommt dann auf die neue Katzenstation, die in Bälde auch vom tierischen Volk bezogen wird. Denn die Tiere befinden sich derzeit noch in der alten Katzenauffangstation. Ein «Tag der offenen Tür» wäre den vierpfotigen Maunzern nicht zuzumuten gewesen. Der Umzug wird in wenigen Wochen nach Fertigstellung des Aussengeheges erfolgen.