Weitere Schritte:
Das Klimaschutzministerium wird nun unter Einbindung der ASFINAG sowie der Partner:innen in der Schweiz und in Vorarlberg die vertiefenden Untersuchungen für die Variante Lustenau Süd beginnen. Wichtig ist dabei, eine möglichst schnelle Verkehrsentlastung für die Bevölkerung zu ermöglich und die Umwelt und Böden bestmöglich zu schützen.
Zur Vorbereitung dieses Schrittes haben sowohl mit dem Schweizer Verkehrsministerium als auch mit dem Kanton Sankt Gallen sowie dem Land Vorarlberg bereits bilaterale Gespräche stattgefunden, weitere sind bereits fixiert.
Sollten die vertiefenden Planungen zu einem raschen und guten Ergebnis kommen, soll die Variante Lustenau Süd weiterverfolgt werden. Denn der Bericht zur Alternativenprüfung zeigt klar: Dieses Projekt ist in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative und kann durch die schrittweise Umsetzbarkeit für eine schnellere Verkehrsreduktion im Bereich Lustenau sorgen.
Die bestehende Variante der S18 wird in den nächsten Verfahrensschritten auf die Genehmigungsfähigkeit überprüft. Dazu wird die ASFINAG die erforderlichen Arbeiten vorbereiten, um Klarheit zu schaffen, ob bei der S18 überhaupt die Möglichkeit einer Genehmigung besteht.
Zur Umsetzung der Sofortmaßnahmen wird das Klimaschutzministerium das Land Vorarlberg und die betroffenen Gemeinden, insbesondere die Gemeinde Lustenau, unterstützen. Wir wollen jedenfalls Lösungen finden, die die Belastung der Menschen vor Ort reduzieren und sich innerhalb kurzer Zeit umsetzen lassen.