Die Theatergruppe des Pontonier-Fahrvereines Oberriet ist voll in den Proben für die diesjährige Unterhaltung. Schon seit geraumer Zeit übt sie unter der Regie von Markus Probst die Komödie «Alibi Burehof» in drei Akten ein. Von seiner Truppe ist er vollends überzeugt. Diese besteht aus acht Schauspielern und einigen Helfern. Alle Akteure seien hoch motiviert, heisst es in der Mitteilung.
«Alibi Burehof» mit dem Pontonier-Fahrverein Oberriet

Vorverkauf:
Der Vorverkauf startet am Samstag, 14. Januar um 09.00 Uhr. Tickets für den Samstagabend, 28. Januar. können online auf eventfrog.ch erworben werden. Für Gäste, die nicht online buchen wollen/können, stehen Vereinsmitglieder am Samstag, 14. Januar von 09.00 bis 12.00 Uhr in der Bildstöckli-Halle in Oberriet bereit.
Tickets für die Nachmittagsvorstellungen jeweils ab 14.00 können direkt an der Kasse der Mehrzweckhalle Burgwies bezogen werden (freie Platzwahl). Saalöffnung ist am Sonntag um 12.30 Uhr. Für die Vorstellung vom Samstag um 13.00 Uhr.
Weitere Infos finden Sie auf pfvoberriet.ch.
Der Pontonier-Fahrverein Oberriet freut sich jetzt schon auf unvergesslichen Abend mit seinen Gästen. Dabei sollen die Lachmuskeln keinesfalls verschont werden.
Aus dem Inhalt des Stücks:
Karl Oberholzer ist Fachleiter bei der Landwirtschafts-Schule Salez und kurz davor, zum Verwalter aufzusteigen. Seine ungeliebte Schwester Greti taucht unerwartet im Haus von Karl auf und nimmt zum Leidweisen aller ihr dortiges Wohnrecht in Anspruch. Sie kandiert sehr zum Missfallen von Karl für den Posten der Gemeindepräsidentin. Sie möchte das landwirtschaftlich geprägte Dorf in einen Industriestandort verwandeln.
Karl lässt in seinen leeren Stall wieder Vieh von seinem befreundeten Landwirt Josef bringen, um sich von den Ideen seiner Schwester abzugrenzen und seinem Arbeitgeber seine Verbundenheit zur Landwirtschaft zu vermitteln. Gleichzeitig ist Karls Vater Gustav, auf Grund eines Unfalls mit dem Traktor, auf fremde Hilfe angewiesen. Für seine Pflege wird die Studentin Marion eingestellt.
Heidi, die Frau von Karl, befindet sich in Kur und weiss zunächst nichts. Durch Zufall erfährt sie von den Vorfällen, bricht ihre Kur ab und fährt nach Hause. Dann taucht Daniela, Marions Mutter auf, welche mit dem Studentenjob ihrer Tochter überhaupt nicht einverstanden ist.
Inzwischen steigen Gretis Chancen, durch intensiven Wahlkampf, auf das Amt der Gemeindepräsidentin und der von Karl sicher geglaubte Posten des Verwalters gerät in Gefahr. Ausgerechnet der von Marion liebevoll gepflegte Gustav hat eine Idee, wie diese verzwickte Situation aller gelöst werden kann.