Der FC St.Margrethen kämpft nach einer desolaten Vorrunde ums sportliche Überleben. Wenn man auf der Rheinau die Chancen auf den Ligaerhalt aufrechterhalten möchte, müsste im Winter wohl ernsthaft in den Kader investiert werden. Und genau hier liegt das Problem: Der Verein muss erhaltene Corona-Hilfsgelder wieder zurückzahlen. Über die Gründe der vom Fussballverband geforderten Rückzahlung schweigen die Verantwortlichen unter dem Heldsberg weiterhin eisern.
Shoshi stellt sich «Mission Impossible»
Nun dünnt sich der eh schon schmale Kader der Unterrheintaler weiter aus. Sheval Ljatifi wechselt per sofort zum Drittligisten FC Besa. Und auch Torhüter Drilon Demiri verlässt den Verein. Immerhin soll Cheftrainer Besart Shoshi gewillt sein, seinen Vertrag bis Sommer 2023 zu erfüllen, heisst es aus dem Vereinsumfeld.