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Vorarlberg
11.10.2022

Auto auf Gleis «geparkt» und geflüchtet

So oder ähnlich hat es an der Unfallstelle ausgesehen (Symbolbild)
So oder ähnlich hat es an der Unfallstelle ausgesehen (Symbolbild) Bild: mz.de
Ein Autolenker ist in der Nacht auf Montag in Lochau auf Bahngleisen gegen einen Prellbock gefahren und hat sein Fahrzeug dort stehen gelassen. Zugelassen ist das Auto auf einen 59-jährigen Mann aus Lindau (Deutschland), den die Polizei bisher nicht antreffen konnte.

Von den Polizeimeldungen ist man ja schon vieles gewohnt. Meist sind es alkoholisierte Lenker, die mit oft schrägen und nüchten nicht nachvollziehbaren Heldentaten auf sich aufmerksam machen. So dürfte auch die nachfolgende Meldung aus dem Vorarlbergischen Lochau ihren Ursprung vermutlich in übermässigem Alkoholgenuss haben.

Mir geöffneten Türen rückwärts in den Prellbock

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker mit Lindauer Kennzeichen fuhr in der Nacht auf Montag gegen 02.00 Uhr früh auf den Parkplatz der Bahnhaltestelle Lochau. Dort fuhr er dann rückwärts und mit vermutlich geöffneten Türen auf den ca. 40 cm erhöhten Gleisbereich auf und rammte dabei mit der Fahrerseite den am Ende des Entladegleises befindlichen Prellbock. Warum und wie es zu dieser idiotischen Aktion kam, ist nicht nachvollziehbar.

Anschliessend flüchtete der Lenker vom Unfallort. Das verlassene Fahrzeug wurde von einer Postzustellerin bemerkt, worauf diese die Polizei verständigte. Es kam zu einer kurzfristigen Gleissperre. Das Entladegleis wird jedoch nicht vom öffentlichen Zugverkehr genutzt. Eine Fahndung nach dem Fahrzeuglenker verlief ergebnislos. Der 59-jährige Fahrzeughalter und vermutliche Lenker des Fahrzeuges konnte von der Polizei Lindau bis dato noch nicht angetroffen werden. Am Pkw entstand schwerer Sachschaden.

rheintal24/gmh/uh/vlpd