Zur Geschichte des Hauses hält Eugen Steinmann im Buch «Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden/Bezirk Vorderland» kurz und bündig fest: «Das Gebäude wurde für die Bezirke Haufen und Brenden im Weiler Gitzbüel in den Jahren 1868/69 als Schul- und Gemeindehaus erbaut. Seit 1966 dient es ausschliesslich als Gemeindehaus.»
Erneuerung von Fassaden und Dach
«Zentrales Anliegen der jetzt angelaufenen Renovation ist die Wärmedämmung und damit die energetische Sanierung des gesamten Gebäudes. Umfassend erneuert werden die Fassaden und das Dach, und auch die alten Fenster werden ausgewechselt», erklärt Architekt Werner Schluchter. Er ist Mitglied des Gemeinderats, wo er die Kommissionen Bau- und Umweltschutz und Baubewilligungen präsidiert.
Wohnungen erhalten Balkone
Nebst den Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung umfasst das Gebäude auch zwei Wohnungen. Werner Schluchter: «Diese werden im Zuge der Renovation mit Balkonen aufgewertet, die südseitig angegliedert werden.»