Wie die VN berichtet, rief ein 32-Jähriger, der sich sinnlos mit Alkohol und 3.6 (!) Promille zugedröhnt hatte, im Juli die Rettung. Diese kam auch und wollte ihn nach Rankweil in die Nervenheilanstalt Valduna bringen. Im Rettungswagen dann der Eklat: der Alkoholiker wollte wieder zurück, rastete aus und bedrohte die Sanitäter mit dem Umbringen.
Vorarlberg
03.10.2022
Kurios: Rettung gerufen und dann bedroht
Alkhohol ist nicht die Lösung der Probleme, sondern schafft immer neue Schwierigkeiten (Symbolbild)
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Ein mit 3.6 Promille weggetretener Alkoholiker wollte sich zunächst selbst einweisen, bedrohte dann aber die von ihm alarmierten Rettungskräfte mit dem Umbringen.
Reumütige Einsicht
Weshalb die Schnapsdrossel kürzlich vor dem Richter stand. Der Richter liess ihm nach seinem Geständnis und der reumütigen Einsicht, er müsse einen Entzug machen, die Wahl, entweder eben diesen Entzug oder Gefängnis. Das Urteil lautete auf 1´440 Euro Strafe und die Weisung, sich in einer dafür geeigneten Anstalt dauerhaft zu entgiften. Er wolle es dieses Mal schaffen, zumal ihn seine Mutter unterstütze, wo sie nur könne.
Der bisherige Schweralkoholiker machte vor Gericht den Eindruck, als wisse er um das Risiko und die Folgen eines Rückfalls und akzeptierte das Urteil.