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Fussball Regional
16.09.2022
16.09.2022 11:35 Uhr

Fehlende Effizienz unter dem Heldsberg

Nurkan Ibrahimi (schwarzes Dress) ist mit drei Treffern der beste Torschütze der Shoshi-Elf.
Nurkan Ibrahimi (schwarzes Dress) ist mit drei Treffern der beste Torschütze der Shoshi-Elf. Bild: gps
Der FC St.Margrethen trifft in einer vorgezogenen Partie der fünften Runde in der zweiten Liga auf die Reserven des FC Vaduz. Nach drei Niederlagen in vier Partien stehen die Heldsberger bereits unter Zugzwang.

Während Au-Berneck und Altstätten am Wochenende um den Einzug in die OFV-Cup-Viertelfinals kämpfen, empfängt der FC St.Margrethen, der im Cup in der ersten Runde an Au-Berneck gescheitert ist, die Vaduzer Reserven in der 5. Runde der Zweitliga-Meisterschaft.

Die Shoshi-Elf ist mit drei Punkten aus vier Spielen durchzogen in die Meisterschaft gestartet und steht aktuell gar auf einem Abstiegsplatz, während die Vaduzer mit sieben Punkten aktuell Platz drei in der Tabelle belegen und u.a. dem FC Altstätten in der zweiten Runde die bisher einzige Saisonniederlage zugefügt haben. 

Cheftrainer Besart Shoshi wird wohl auch gegen Vaduz auf dem Platz stehen. Bild: Ulrike Huber

Fehlende Chancenverwertung und Eigenfehler

Aus St.Margrether Sicht waren gegen Abtwil-Engelburg und Herisau jeweils vor allem in der ersten Halbzeit durchaus Chancen vorhanden, um die Spiele in eine positive Richtung zu lenken, allerdings fehlte in beiden Partien vor dem Tor die Effizienz. Spielerisch kann das Team von Besart Shoshi mit allen Ligakontrahenten mithalten, aber Gegentore nach nicht genutzten eigenen Chancen werfen die Heldsberger noch zu stark aus der Bahn. Und mehrere Gegentore in den ersten Spielen sind auf Eigenfehler in der Defensive zurückzuführen.

Gegenüber rheintal24 teilt Shoshi mit: «Wir müssen hinten stabiler werden und vorne endlich die Chancen nutzen. Und natürlich würde uns ein Erfolgserlebnis helfen, den Knoten zu lösen. Aktuell fehlt uns etwas das Selbstvertrauen». Dem Trainer steht am Samstag der gesamte Kader zur Verfügung. Anspielzeit auf der Rheinau ist 16.00 Uhr. 

 

 

red/rheintal24
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