Der Start in die Partie gelang wenig verheissungsvoll. Die Staader kamen nicht in die Zweikämpfe und gerieten bereits in Minute neun durch Leander Zingg ins Hintertreffen. Irgendwie hatte sich dieser Treffer abgezeichnet. Doch das war noch nicht der Weckruf für die Staader, denn sie fanden erst nach rund 25 Minuten in die Partie. Denn dann erfolgte ein Input von der Seitenlinie mit einem ersten Wechsel.
Wechsel brachte neue Impulse
Durch die Hereinnahme von Mattia Morgante fand die Popadic-Elf endlich in die Partie. Die Gebrüder Zaric drehten das Spiel noch vor der Pause für ihre Farben. Zunächst traf Filip Zaric, der Jüngere, mit einem herrlichen Schlenzer zum eher schmeichelhaften Ausgleich (34’). Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Capitain Ivan Zaric sein Team in Führung (44’).
Im zweiten Durchgang war die Partie grösstenteils zerfahren. Wirklich grosse Chancen gab es auf beiden Seiten nicht, doch im richtigen Moment erhöhten die Gäste auf 3:1. Nach einem Freistoss ging Bakir Kozarac am zweiten Pfosten vergessen, der sorgte nach 64 Zeigerumdrehungen für die Vorentscheidung. Nach zähem Beginn steigerten sich die Seebuben immer mehr und reisten mit drei Punkten zurück an den Bodensee.
Am kommenden Samstag spielen die Staader im Cup-Sechzehntel-Finale auswärts beim Titelverteidiger FC Wittenbach. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.