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Vorarlberg
28.08.2022
28.08.2022 10:15 Uhr

Kantersieg von Salzburg in Lustenau

Red Bull Salzburg durfte in Lustenau über sechs Tore jubeln
Red Bull Salzburg durfte in Lustenau über sechs Tore jubeln Bild: oe24.at
Der eindrucksvoll in die Saison gestartete Aufsteiger Austria Lustenau musste im Top-Spiel der 6. Runde der österreichischen Bundesliga zuhause im Reichshofstadion eine 0:6-Kanterniederlage hinnehmen.

Lustenau-Coach Markus Mader stellte seine Mannschaft im Vergleich zum Derby-Sieg gegen Altach (2:1) auf drei Positionen um und ließ wie der Gegner in einem 4-4-2-System mit Raute spielen. Adriel, Anthony Schmid und Lukas Fridrikas rutschten in die Startelf.

Überlegenheit zur Kenntnis nehmen

Die Vorarlberger, die noch gut in das Spiel gestartet waren mussten die Überlegenheit der Champion-League Teilnehmer von Red Bull Salzburg zur Kenntnis nehmen. Nach Toren von Fernando (16.) und Maurits Kjaeregaard (20.) wurden die Gäste immer spielbestimmender.

Mehr als deutlich

In der zweiten Halbzeit kam es dann dick für die trotz allem bis zur letzten Minute kämpfenden Lustenauer. Nicolas Capaldo (49.), Noah Okafor (60.), Junior Adamu (78.) und Dijon Kameri (82.) machten es in Hälfte zwei mehr als deutlich für den Favoriten. Für beide Teams geht es nun im ÖFB-Cup weiter: Lustenau tritt am Dienstag in der zweiten Cuprunde beim Wiener Sportclub an, Salzburg beehrt Union Gurten in Oberösterreich.

Matchtelegramm, 27.08.2022

Austria Lustenau - Red Bull Salzburg 0:6 (0:2)

Lustenau, Reichshofstadion, 4.478 Zuschauer (ausverkauft), SR Ebner

Tore: 0:1 (16.) Fernando (Foulelfmeter), 0:2 (20.) Kjaergaard, 0:3 (49.) Capaldo, 0:4 (60.) Okafor, 0:5 (78.) Adamu, 0:6 (82.) Kameri

Lustenau: Schierl - Anderson (27. Gmeiner), Maak, Hugonet, Guenouche (71. Berger) - Surdanovic, Adriel (58. Türkmen), Schmid (58. Rhein), Grabher - Teixeira, Fridrikas (58. Cheukoua)

Salzburg: Köhn - Dedic, Solet (67. Bernardo), Wöber, Ulmer - Capaldo (67. Kameri), Seiwald (76. Diarra), Sucic, Kjaergaard - Okafor (67. Adamu), Fernando (67. Sesko)

Gelbe Karten: Grabher bzw. Solet

Die Besten: Guenouche bzw. Kjaergaard, Solet, Capaldo

 

rheintal24/gmh/uh